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Ein Jahr Branchenzuschläge – ein Fazit

(openPR) München, 06. Dezember 2013 – Vor einem Jahr wurden in der Zeitarbeit die ersten tarifvertraglich vereinbarten Branchenzuschläge ausgezahlt. Kritisch beäugt – das werden die Branchenzuschläge auch nach einem Jahr. Aber: Sie haben sich durchgesetzt. Einer der Vorreiter war mit der Metall- und Elektroindustrie die Branche, in die Personaldienstleister die meisten Zeitarbeitnehmer überlassen. Inzwischen gelten die Zuschläge in zehn Wirtschaftszweigen.



Hinzu kommt: Die am 1. November eingeführten Branchenzuschläge machen Zeitarbeit für qualifizierte Kräfte noch attraktiver. In Zeiten des Fachkräftemangels ein dicker Bonuspunkt für unsere Branche, von dem auch die Kundenunternehmen profitieren.

Vor einem Jahr haben wir die Erwartung formuliert: „Wer billig will, setzt nicht auf Zeitarbeit. Das rechnet sich nicht.“ Diese Einschätzung hat sich bestätigt. Entgegen allen kritischen Stimmen sind die Kundenunternehmen der Zeitarbeitsbranche treu geblieben; Prognosen wie „300.000 Zeitarbeiter weniger“ waren falsch.

Im Unterschied zu den Schwarzmalern blieben die Kundenunternehmen sehr besonnen: Die Branchenzuschläge waren nicht der Fluch der Zeitarbeit. Sie sind ein Jahr nach ihrer Einführung ein akzeptierter Bestandteil der Zeitarbeit in Deutschland. Die Kunden schätzen Zeitarbeit nach wie vor als wichtiges Flexibilisierungs-instrument. Sie nutzen Zeitarbeit nicht, um Personalkosten zu sparen! Im Gegenteil: Sie nutzen Zeitarbeit als Rekrutierungsweg und sichern sich so begehrte Fachkräfte. Auch die steigende Übernahmequote belegt das.

Aus Kundenperspektive haben unsere Gesellschaften Unique Personalservice und Technicum eine weitere Erwartung erfüllt: ein pragmatisches, transparentes, zuverlässiges Verrechnungsmodell. Das Modell kombiniert die Branchenzuschläge mit einer konstanten Servicepauschale, die die Leistungen von Unique Personalservice und Technicum abdeckt. Das reduziert den administrativen Aufwand und macht die Kalkulation für die Kunden nachvollziehbar und sicher. Die Servicepauschale bleibt über die Einsatzdauer des Mitarbeiters konstant. Der Stundenverrechnungssatz erhöht sich durch die Branchenzuschläge. In unseren regelmäßigen Befragungen bewerteten die Kunden insbesondere die Umsetzung der Branchenzuschläge und unser Preis-Leistungs-Verhältnis als besonders gut. Wir liegen also richtig – mit unserem Preismodell, unserem Service und unserer Einschätzung, was die Akzeptanz der Equal-Pay-Zuschläge angeht.

Mit den Branchenzuschlägen zeigt die Zeitarbeitsbranche, dass sie erwachsen geworden und auf dem richtigen Weg ist. Die Tarifpartner haben bewiesen, dass sie erfolgreich tarifliche Lösungen finden, die die Flexibilität der Zeitarbeit erhalten. Gemeinsam konnten Arbeitgeber und Gewerkschaften eine politisch verordnete Lösung abwenden. Im betrieblichen Alltag kooperieren Einsatzbetrieb und Personaldienstleister intensiver miteinander; sie sind Partner, die nur gemeinsam die aus den Branchenzuschlägen resultierenden Vorgaben umsetzen können. Die Zuschläge sind ein Zeichen der Wertschätzung der Mitarbeiter und ihrer Leistung sowie ein Beitrag zu fairer Bezahlung. Fazit: Die Branchenzuschläge verbessern Image und Akzeptanz der Zeitarbeit, sie helfen, neue Mitarbeiter zu finden und Leistung angemessener zu entgelten. Die Zuschläge dienen allen.

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