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Die Politik im Wettbewerb der Argumente, der Bürger als Trumpf für die Politik

21.08.201315:40 UhrPolitik, Recht & Gesellschaft
Bild: Die Politik im Wettbewerb der Argumente, der Bürger als Trumpf für die Politik
Helge Mühr präsentiert sein regionales Bürgerbeteiligungsnetzwerk
Helge Mühr präsentiert sein regionales Bürgerbeteiligungsnetzwerk

(openPR) Unter „buergerjoker-osthessen.de“ gibt es in Osthessen ein virtuoses Online-Community-Portal, das seinesgleichen sucht und wo ein Jeder die Zukunft dieser Region mitgestalten kann – mit Herz und Hirn

Was der Fuldaer Diplom Informatiker Helge Mühr (37) nach dreijähriger Entwicklungsarbeit an den Start gebracht hat, hebt sich schon optisch und in seiner multimedialen Funktionalität und interaktiven Dramaturgie von den üblichen Bürgerbeteiligungsmedien im Land ab. Das hat viel mit Mühr selber zu tun. Ihm geht es nicht nur um ein Produkt, sondern auch um Geschichten, Gefühle und Werte. „Man muss nicht nur die Köpfe“, sagt er, „sondern auch die Herzen der Bürger gewinnen.“



Der „BürgerJoker“, so der Markenname des Community-Netzwerkes, soll künftig der Ort sein, wo sich die Bürger, ihre Politiker und die kommunale Verwaltung begegnen, aber auch Unternehmen, Organisationen und Vereine mit ihrer sozialen Verantwortung. Wo es um lokale Anliegen und Zukunftsentwürfe geht, um zivilgesellschaftliches Engagement und Lebensqualität. Getragen von einem “unglaublichen Wir-Gefühl”, so der Inhaber von „mührmedia“.

Es können Ideen, Fragen und Szenarien diskutiert, regionale und lokale Projekte ins Lebens gerufen und gemeinsam Probleme gelöst werden. Es geht um Informationen, Hintergründe und Zusammenhänge, um Teilhabe und Mitsprache der Bürger an Entscheidungsprozessen. Letztlich um eine vitale Stadtentwicklung und ein zupackendes Engagement von mündigen Bürgern. “Da sind Potentiale zu heben, die kein Kämmerer mit Geld bezahlen könnte.” Da ist sich Mühr sicher.

Nun ist die Beteiligung der Öffentlichkeit an politischen oder planerischen Entscheidungen in Deutschland eigentlich nichts Neues. Erst recht nicht, seit das Internet zum aktiven Dialogmedium (Social Media) gereift. Eine empierische Studie aus dem Jahr 2011 ergab, dass auf kommunaler Ebene 52 Prozent der befragten 300 größeren Städte ein aktives Angebot haben.

Doch die Crux ist, „das meiste davon ist mausgrau“, so Mühr. Zwar werde oft und gern dabei Willy Brandts Motto von „mehr Demokratie wagen“ zitiert, doch wagt man sie nicht wirklich.

Mitsprache gestattet man in der Regel den Bürgern nur bei Planungsvorhaben, Bürgerhaushalten, zur Stadtplanung oder zum Verkehr. Und das Gros der Bürgerbeteiligungsmedien kommt uninspiriert als reine Textwüsten daher. Beim BürgerJoker hingegen geht’s bunt zu.

Mühr wird dabei häufig gefragt, wie er auf „BürgerJoker“ gekommen sei? Der Joker, plaudert er dann munter drauf los, sei ja im spielerischen Sinne eine Trumpfkarte, auf der üblicherweise ein Hofnarr abgebildet sei. “Der hatte im späten Mittelalter eine bedeutende Funktion: er durfte als Einziger den Mächtigen die Augen für die Missstände ihrer Zeit öffnen. Dabei bestach der Hofnarr durch seine überlegene Geisteskraft, seinen Durchblick und Witz.”

Und beim BürgerJoker sei halt jeder Bürger ein Joker, der seiner Region frische Impulse gebe und bei Unzulänglichkeiten in seinem kommunalen Umfeld den Spiegel hochhalte.

Zunächst ist der BürgerJoker als Pilotprojekt für den Landkreis Fulda angelegt. Später will Mühr mit seinem Konzept und seiner Software bundesweit für eine Vitalisierung der Städte sorgen.

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