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Elephant Parade® Trier-Luxemburg 2013: „Elevolutiona“ – ein kleiner Elefant erzählt eine große Geschichte

21.05.201318:05 UhrKunst & Kultur
Bild: Elephant Parade® Trier-Luxemburg 2013: „Elevolutiona“ – ein kleiner Elefant erzählt eine große Geschichte
Vivian Mittné und ihr ?Baby? ? der Elefant ?Elevolutiona?. Vivian steht dahinter auf einer kleinen T
Vivian Mittné und ihr ?Baby? ? der Elefant ?Elevolutiona?. Vivian steht dahinter auf einer kleinen T

(openPR) „Elevolutiona“ - das ist der Name des Elefanten, der von der jüngsten Künstlerin der Elephant Parade Trier-Luxemburg gestaltet wurde. Die 18-jährige Vivian Mittné aus Nittel hat den Baby-Elefanten der Entwicklungsgeschichte der Elefanten gewidmet. Die Skulptur wurde den beiden luxemburgischen Begleithunde-Organisationen „Rahna“ und "Chiens Guides" (CGAL) von der Stadt Luxemburg zugeteilt; die Organisationen teilen sich auch den Erlös der Auktion am Ende der Elefant Parade.


Vivian Mittné streicht über die glatte Oberfläche von „Elevolutiona“. Ihre Hände gleiten über das Mammut, über „Phiomia“, „Palaeomastodon“ und „Anancus“. Manche ähneln den heutigen Elefanten, manche sehen ganz anders aus. 35 Millionen Jahre ist es teilweise her, dass diese imposanten Rüsseltiere über die Erde wandelten. Und heute sind sie alle auf einem Baby-Elefanten vereint, der bald in Luxemburg unter freiem Himmel von Kindern und Erwachsenen bewundert werden wird.
Im Moment steht die 1,50 Meter hohe Figur jedoch noch in der privaten Malschule Izabela Becker in Sandweiler. Hier hat die 17-jährige Oberstufenschülerin aus Nittel in 115 Arbeitsstunden den Elefanten mit Acrylfarben bemalt. Vorherrschend sind es Blau- und Brauntöne, die sich auf dem weißen Tier finden. Die Elefanten berühren sich, gehen ineinander über – und werden an manchen Stellen von Maschinenteilen und Zahnrädern durchdrungen. Warum diese technischen Elemente, warum die düstere Bedrohung? „Ich wollte erklären, dass die Tiere heute in ihrem Fortbestand gefährdet sind, durch den Menschen, durch die Technik“, erklärt Vivian. „Mit diesem Elefant möchte ich zeigen, wie viele Millionen Jahre nötig sind, um so ein wundervolles Geschöpf zu erschaffen, und wie schnell es durch den Menschen ausgerottet werden kann.“ Die Bildersprache zeigt es deutlich: Wenn es keine echten Elefanten mehr gibt, müssen eben Roboter-Elefanten in traurig-unheimlicher Art an sie erinnern.
Rund um die Künstlerin und ihr Werk herrscht eine fröhliche Arbeitsatmosphäre. An diesem Nachmittag sind viele Hobbykünstler in der Malschule, unter anderem auch Vivans Mutter Kerstin Mittné. Sie ist sichtlich stolz darauf, dass ihre Tochter einen Elefanten für die Elephant Parade gestalten durfte. „Wir besuchen die Malschule seit vier Jahren zusammen, und Vivian hat große Fortschritte gemacht“, erzählt die sympathische blonde Frau mit den kurzen Haaren. Sie verweist auf bisherige künstlerische Stationen ihrer Tochter, unter vielem anderen Ausstellungen in der Europäischen Kunstakademie in Trier, in der Volksbank Nittel und der Eisenbahnhalle Losheim. Auch Preise hat die begabte Schülerin schon einige eingeheimst, unter anderem den ersten Platz in der Kategorie „Nachwuchskünstler“ bei „Künstler der Region“ in Losheim im Jahr 2011.
Von Vivian stehen derzeit zwei weitere Bilder in der Malschule, die sich durch den selben, kraftvollen Pinselstrich auszeichnen wie die Bildelemente auf dem Elefanten. Tiere sind ein immer wiederkehrendes Element in Vivians Schaffen. Und darum hat sie sich auch gleich angesprochen gefühlt, als sie von der Elephant Parade las. „Letztes Jahr im Herbst habe ich davon erfahren, und davon, dass Künstler sich bewerben können. Und das habe ich getan“, erinnert sich die 17-Jährige, die in der Schule Kunst als Leistungskurs belegt. Ihre erste Skizze kam bei der Jury gut an, und nachdem sie alles noch ein wenig überarbeitet hatte, wurde Vivians Entwurf wirklich ausgewählt. Es folgten lange Recherchen in Bibliotheken, im Internet und auch in Museen, denn alles sollte sachlich stimmen. Eine große Herausforderung war es auch, einen eindimensionalen Entwurf auf die dreidimensionale Skulptur zu übertragen. „Zuerst habe ich Architektenpausen gemacht, aber dann habe ich mich entschieden, nach Augenmaß zu arbeiten“, erzählt Vivian.
Das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen. Auch die Vertreter der beiden Organisationen, denen der Erlös des Elefanten dann am Ende der Elephant Parade zugute kommt, sind begeistert. Anne-Marie Ternes, Sekretärin der Begleithunde-Organisation „Rahna“: „Natürlich freuen wir uns gewaltig über Elevolutiona. Es ist einfach schön, dass die Stadt Luxemburg an unsere Assistenzhunde gedacht hat, und wir sind stolz, dass wir so eine lustige, farbige, "elefantastische" Gelegenheit bekommen, unsere Hunde bekannt zu machen. Wir danken der jungen Künstlerin, die so viele kreative Stunden in diesen Elefanten gesteckt hat, dessen Erlös bei uns dann komplett in einen vierbeinigen Helfer investiert werden wird.“
Roland Welter, Präsident der Blindenhundevereinigung „Chiens Guide d`Aveugles au Luxembourg“ ist ebenfalls sehr angetan davon, dass Luxemburgs Bürgermeister Xavier Bettel seine Organisation mit dem Elefanten begünstigen will: „Als Organisation, deren Mitglieder ihren Tieren täglich ihr Leben anvertrauen, ist es einfach toll, auf diese Weise etwas zum Tier- und Artenschutz beitragen zu können.“

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