(openPR) Prima BioMed erhält 3,8 Mio. Euro Förderung für CVac™-Entwicklung und forciert Pilot-Studien mit CVac bei weiteren Krebsindikationen
Sydney / Leipzig, 20. März 2013 - Prima BioMed (ISIN US74154B2034) freut sich, bekanntgeben zu können, dass die Sächsische Aufbaubank („SAB“), Dresden, eine Förderung in Höhe von 3,8 Mio. Euro (4,7 Mio. Australische Dollar) zur Unterstützung der Entwicklung des Therapiekandidaten CVac bewilligt hat.
Die SAB-Förderung wird klinische Studien der Phase 2 von CVac bei drei neuen Indikationen mitfinanzieren. Auch werden verschiedene Herstellungsoptimierungsprogramme zur Unterstützung der kontinuierlichen Verbesserung der Effizienz der Produktion, der Vorbereitung der kommerziellen Einführung von CVac sowie zur Erweiterung der Immunmonitoring-Assays mitfinanziert.
Prima BioMed und das Fraunhofer-Institut für Zelltherapie und Immunologie („Fraunhofer IZI“) haben einen gemeinsamen Antrag eingereicht, so dass die Parteien die jeweiligen förderfähigen Kosten der Projekte erstattet bekommen können. Die Förderung reduziert den Cash-Bedarf für dieses Programm um 4,7 Mio. Australische Dollar (AUD).
Die Finanzierung des Zuschusses wurde durch das Bundesland Sachsen und der Europäischen Union gewährleistet. Diese Förderung wurde zusätzlich zu den im August 2011 gewährten Mitteln der SAB von 4,1 Mio. Euro zur Unterstützung der europäischen Herstellungskosten und von Teilen der klinischen CANVAS-Studie bewilligt.
Matthew Lehman, CEO von Prima BioMed, erläutert: „Wir freuen uns sehr über diese zusätzliche Förderung der Sächsischen Aufbaubank. Dies erlaubt es uns, Pilot-Studien mit CVac bei neuen Indikationen zusätzlich zu Eierstockkrebs voranzutreiben und möglicherweise den klinischen Nutzen und die kommerzielle Attraktivität von CVac zu erweitern. Da Mucin 1 bei einer Reihe von Krebsarten in erhöhter Zahl vorkommt und unsere Daten zeigen, dass CVac eine Mucin 1 spezifische T-Zell-Antwort induziert, ist das Erforschen neuer Indikationen mit unserer etablierten Plattform eine sinnvolle Erweiterung der Entwicklung unseres CVac Portfolios.“
Marc Voigt, CFO von Prima BioMed sowie Geschäftsführer der deutschen Tochtergesellschaft, fügt hinzu: „Die Unterstützung, die wir durch den Freistaat Sachsen und unseren Projektpartner, das Fraunhofer IZI, erfahren, ist sehr erfreulich. Die Region Leipzig ist ein wichtiges Zentrum für die Entwicklung der Immunologie und von zellbasierten Therapien. Wir sind ist sehr stolz auf unsere Position als ein Marktführer in der Region.“
Prima BioMed wird im zweiten Quartal 2013 die Protokolle für die neuen Studien finalisieren und detaillierte Pläne veröffentlichen.