(openPR) Zum Start der Saison: So kommen Rad-Pendler aktiv ins Büro / Steuervorteil bringt 40 Prozent Ersparnis
Freiburg, 14. März 2013 – Mehr Fitness, mehr Energie und Gelassenheit im Job: Der Umstieg vom Auto auf das Fahrrad für den Weg in die Arbeit ist ein erster wichtiger Schritt dafür. Jetzt im Frühjahr ist genau der richtige Zeitpunkt für die persönliche Pendlerwende. Noch reizvoller wird das Jobrad durch eine neue Steuerregelung, die Räder, E-Bikes und Pedelecs um bis zu 40 Prozent günstiger macht.
Wer kennt sie nicht, die energischen Kollegen, die morgens motiviert und entspannt ihren Arbeitstag an Schreibtisch, Werkbank oder Ladentheke beginnen? Und die anderen, die nach Stau, Stress und Gehetze im täglichen Pendlerverkehr eigentlich schon genug haben? Entscheidend könnte sein, wie man ins Büro kommt – so das Ergebnis neuer Studien. Rad-Pendler sind demnach seltener krank, haben weniger Stress und mehr Energie im Beruf. Die halbe Stunde zur Arbeit mit dem Rad kann das effizienteste Fitnesstraining sein. Und es kostet weder Zeit noch Geld.
40 Prozent sparen mit dem Dienstrad
Der Staat fördert den Umstieg auf das Fahrrad. Eine Neuregelung aus dem November 2012 kommt diese Saison zum ersten Mal zum Tragen. Demnach gilt das Dienstwagenprivileg nun auch für Diensträder. Die LeaseRad GmbH (www.leaserad.de) aus der Fahrradstadt Freiburg hat lange Jahre für diese neue Regelung gekämpft und bietet ein Leasingmodell, das sich für Arbeitgeber und -nehmer gleichermaßen rechnet. Wer sein Rad per Gehaltsumwandlung über die Firma finanziert, spart bis zu 40 Prozent und erhält sein Wunschrad.
Wenn die Strecke etwas zu weit oder zu bergig erscheint, kommen auch E-Bikes und Pedelecs in Betracht. „Durch die Steuerersparnis ist es besonders reizvoll, in gute Qualität bei den Elektrorädern zu investieren“, so LeaseRad-Geschäftsführer Ulrich Prediger. Ein 3000 Euro-Rad kann abhängig von Gehalt und Steuerklasse schon für 60 Euro im Monat geleast werden – die Ersparnis läge in diesem Fall bei 35 Prozent. Und dabei ist die Versicherung schon inklusive.
Info: Vorteile für Rad-Pendler
* Mehr Fitness und Wohlbefinden
* Verbesserte Konzentrationsfähigkeit
* Gute Laune
* Stressbewältigung
* Gespartes Geld für Pkw-Kosten oder ÖPNV-Fahrkarten
* Allgemeine Zufriedenheit
* Gesparte Zeit durch direktere Wege, flexiblere Fahrtzeiten und spontane Erledigungen auf dem Weg
* Intensiveres Erleben von Stadt, Land und Natur
Quelle: AOK
Stress vermeiden und aktiv abbauen
Bewegungsarmut ist nicht nur Hauptrisikofaktor für körperliche Erkrankungen etwa der Herzkranzgefäße. Der tägliche Stressfaktor Autoverkehr auf dem Arbeitsweg führt zu aggressiven Verhaltensweisen, sozialer Abschottung oder sogar zu Depressionen, so eine Studie der Weltgesundheitsorganisation. Ob Fettleibigkeit, Herzkrankheiten oder Diabetes: Bewegung, auch auf dem Weg zur Arbeit, reduziert diese Risiken um die Hälfte.
Schon eine Viertelstunde Radfahren am Tag reicht aus, um die Bewegungsempfehlungen der WHO zu erreichen.
Fußgänger und Radler sind fitter, schlanker, haben einen niedrigeren Blutdruck und bessere Blutfett- und Blutzuckerwerte. Sie fallen seltener wegen Krankheit aus und sind konzentrierter am Arbeitsplatz, so eine dänische Studie. Und sie haben in den 15 Minuten auf dem Rad rund 150 Kalorien verbrannt.
Rad und Radler sicher machen
Radfahren ist statistisch genauso sicher wie Autofahren. Aber mit ein paar einfachen Regeln schützen sich Pendler auf dem Arbeitsweg vor Gefahren. Viel zusätzliche Ausrüstung braucht es dazu nicht.
Sicheres Fahrrad: Achten Sie auf Scheinwerfer, Rücklicht, Bremsen, Reifen, Reflektoren. Alles dran? Sehr gut!
Sicherer Fahrer: Ohne Helm geht es nicht im Berufsverkehr. Hetzen Sie sich nicht – auch wenn Sie sich an die Verkehrsregeln halten und angepasst fahren, sind sie meist schneller als die Auto-Kollegen im Stau.
Richtig packen: Mit einer Fahrradpacktasche am Gepäckträger haben Sie das Gewicht gut verteilt. Und Sie schwitzen weniger als mit einem Rucksack. Wasserfest sollte das Gepäck auf jeden Fall sein.
Wechselkleidung: Entweder nehmen Sie sich das Büro-Outfit morgens mit oder Sie deponieren eine Garnitur im Büro. Und mit einem Pedelec oder E-Bike kommen sie gar nicht erst ins Schwitzen.
Pannenausrüstung: Flickzeug, das passende Werkzeug und eine Luftpumpe gehören ins Gepäck. Und für alle Fälle ein Handy.













