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CDU Merzig traf Betriebsrat von Drahtcord

22.02.201317:19 UhrPolitik, Recht & Gesellschaft
Bild: CDU Merzig traf Betriebsrat von Drahtcord
(c) Jan Weber für CDU Merzig
(c) Jan Weber für CDU Merzig

(openPR) Vertreter von CDU-Stadtverband Merzig und dem CDU-Kreisverband trafen sich wie vor wenigen Tagen angekündigt mit den Vertretern des Betriebsrates von Drahtcord. Auf gemeinsame Initiative des CDU-Stadtverbandsvorsitzenden Marcus Hoffeld und der Kreisvorsitzenden Helma Kuhn -Theis kam am vergangenen Mittwoch dieses Treffen auf dem Betriebsratsbüro von Drahtcord zustande. Der Betriebsratsvorsitzende Michael Salmon und sein Stellvertreter Michael Herber erläuterten die augenblicklichen Situation und die angespannte Lage in einem konstruktiven Meinungsaustausch mit den Vertretern der CDU.



Erschrocken und sauer zugleich zeigte man sich, dass die Mutterkonzerne von Drahtcord, Pirelli und Continental, Millionen an Gewinn erzielen und trotzdem ein gut funktionierendes Werk in Merzig schließen wollen. Jürgen Auweiler, Geschäftsführer der CDU Merzig und Mitglied im Merziger Stadtrat brachte es auf den Punkt: „ Das Merziger Drahtcordwerk erwirtschaftet seit Jahren deutliche Gewinne und trägt mit den hochwertigen Erzeugnissen erheblich zum Konzerngewinn bei. Um den Gewinn nochmals zu steigern verlagert man die Arbeitsplätze nun ins Ausland – eine Frechheit sondergleichen!“

Einig waren sich die Betriebsräte auch mit dem Vertreter der CDA, Jan Weber, dass das Unternehmen hier in der Pflicht ist die Situation mit einem Maximum an Sozialverträglichkeit abzuwickeln. Gerade unter dem Gesichtspunkt des hohen Durchschnittsalters im Betrieb ist dieses nach Ansicht der CDU zwingend erforderlich. "Die Mitarbeiter ahnten ja schon lange, dass „etwas im Busch ist", erläuterten die Betriebsräte Salmon und Herber. Ein so schnelles Ende war aber für keinen absehbar. Besonders hart ist die Situation für die Arbeitskräfte über 55 Jahre, die zum großen Teil schon über 40 Jahre gearbeitet haben und bei einer Entlassung mit großen finanziellen Sorgen alleine gelassen werden. "Durch vollmundige Versprechungen und kleinere Investitionen im Standort Merzig wollte die Unternehmensleitung die Mitarbeiter anscheinend nur bei der Stange halten. Die Werksschließung war sicherlich von langer Hand geplant“, vermuten Jürgen Auweiler und der CDU-Landtagsabgeordnete Frank Finkler. Nachdem die Anlagen im Ausland aufgestellt und die Arbeiter dort vor Ort durch Merziger Personal angelernt wurden, war anscheinend alles vergessen. "So darf ein Unternehmen, das in diesem Werk schwarze Zahlen schreibt, mit Menschen, die dort jahrzehntelang gute Arbeit geleistet haben, nicht umgehen", sagt Marcus Hoffeld, Vorsitzender der Merziger CDU.

In dem Gespräch mit dem Betriebsrat war dennoch für alle Beteiligten klar, dass es fast unmöglich ist die unternehmerische Entscheidung zur Werksschließung aufhalten zu können. "In dieser schwierigen Situation müssen auch die Vertreter der Politik Unterstützung und Hilfe für die betroffenen Mitarbeiter anbieten, denn hinter jedem Mitarbeiter stehen oftmals auch Familien und Schicksale", so Marcus Hoffeld weiter. Die CDU Merzig bot daher an, bei der Herstellung von Kontakten zu helfen. Die Vertreter der CDU hatten vor dem Gespräch auch Kontakt mit der CEB Merzig aufgenommen, damit die Mitarbeiter dort Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten nutzen könnten. Allen Mitarbeitenden könne hierdurch die Möglichkeit geboten werden sich für die Zukunft aufzustellen. Neben der Altersteilzeit kann nur eine qualifizierte Aus- und Weiterbildung das Schicksal der Betroffenen abmildern, waren sich die Vertreter der CDU mit dem Betriebsrat einig.

Marcus Hoffeld und Helma Kuhn-Theis forderten abschließend zu einer Gemeinschaftsaktion aller politischen Kräfte auf, um den Menschen in dieser Situation zu helfen. Nur gemeinsam kann man zu guten Lösungen für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern kommen – und nur das zähle.

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