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Stressreport Deutschland 2012 – Prävention stressbedingter Erkrankungen

30.01.201314:56 UhrGesundheit & Medizin
Bild: Stressreport Deutschland 2012 – Prävention stressbedingter Erkrankungen
Sabine Cordey, Therapeutin und Trainerin
Sabine Cordey, Therapeutin und Trainerin

(openPR) Wie aus dem Stressreport Deutschland 2012 der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin hervorgeht, führt zunehmender Stress am Arbeitsplatz zu immer mehr Erkrankungen. Jeder zweite Befragte gibt an, sich durch Termin- und Leistungsdruck belastet zu fühlen. Nach Angaben des Arbeitsministeriums sind jährlich 53 Millionen Krankheitstage allein psychisch bedingt, zumeist durch Symptome von Depression und Burn Out Syndrom. Dabei sind viele psychosomatische Krankheitsbilder in dieser Zahl noch gar nicht erfasst. Für die Studie wurden fast 18.000 Arbeitnehmer befragt. 47 Prozent von ihnen leiden unter Rückenschmerzen, 35 Prozent unter chronischen Kopfschmerzen und 27 Prozent unter nächtlichen Schlafstörungen. Es kann davon ausgegangen werden, dass Chefs und Arbeitgeber ähnlich gravierend unter den Folgen von Stress und Überbelastung leiden.


"Der Stressreport Deutschland 2012 zeigt, dass es keine Lösung von der Stange gibt", sagt Isabel Rothe, Präsidentin der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin. Über eine seit längerem geforderte Anti-Stress-Verordnung am Arbeitsplatz werden Arbeitgeber und Deutscher Gewerkschaftsbund sich nicht einig. Eine von Bundesarbeitsministerium, DGB und dem Arbeitgeberverband BDA geplante gemeinsame Erklärung zum verbesserten Schutz der psychischen Gesundheit am Arbeitsplatz wurde abgesagt.
Prävention bleibt somit Privatsache und wird zu einer der dringlichsten Maßnahmen, die Betroffene für sich selbst ergreifen müssen. Welches sind die wirksamsten Methoden zum Erhalt von Gesundheit und Lebensqualität in einem anstrengenden Arbeits- und Lebensumfeld?
Sabine Cordey, Entspannungstrainerin, Gesundheitscoach und heilkundliche Psychotherapeutin in Berlin empfiehlt einen effektiven Mix aus Bewegung, Entspannung und Gespräch. Gemeinsam mit ihren Klienten analysiert sie deren individuelle Risiken und Belastungen sowie Möglichkeiten für eine bessere Work-Life-Balance. Angepasst an die persönliche Konstitution kommen Methoden wie Achtsamkeitsmeditation, Yoga, Tiefenentspannung und sportliches Wellness-Training zum Einsatz. Die Wirksamkeit der Methoden auf die Gesunderhaltung von Körper und Psyche ist wissenschaftlich belegt. Sabine Cordey hat sie durch eigenes Praktizieren persönlich überprüft. Die Therapeutin war zuvor selbst als Unternehmerin in der Modebranche langjährigen beruflichen Dauerbelastungen ausgesetzt. Die Defizite und Bedürfnisse in stressvollen Lebens- und Arbeitssituationen kennt sie daher sehr genau. Ihr Fazit: „ Übungen und Training für ganzheitliche Gesundheit sollen nicht zusätzlich anstrengen, sondern entlastend und stabilisierend wirken. Ein entspannter persönlicher Kontakt und Vertrauen zwischen Coach und Klienten fördern diese Wirkung erheblich, da auf unterschiedliche individuelle Bedürfnisse jederzeit eingegangen werden kann.“
Genauere Informationen zu Trainings, Kursen und Beratung unter: www.be-my-self.com

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