(openPR) Der Zahnschmelz ist zwar die härteste Substanz unseres Körpers, aber er löst sich leicht auf. Ist er dahin, leidet die betroffene Person unter schmerzempfindlichen Zähnen. „Schon leichte Säuren lösen ihn auf, denn er besteht hauptsächlich aus Calcium- Verbindungen“, sagt Dr. Hiltrud Boeger, die Düsseldorfer Spezialistin für ganzheitliche Zahnmedizin.
Ohne Zahnschmelz geht es nicht: Die Substanz ist ein wichtiger Bestandteil der menschlichen Zähne, denn er schützt die Zähne vor Reizen und Schädigungen. Dank seiner Stabilität können wir auch sehr Hartes kauen. Wenn sich der Zahnschmelz auflöst, leidet die betroffene Person oftmals unter schmerzempfindlichen Zähnen, was sich im Alltag beim Essen und Trinken, beim Zähneputzen und beim Atmen durch den geöffneten Mund schmerzhaft bemerkbar macht.
Der Zahnschmelz ist zwar die härteste Substanz unseres Körpers, aber dennoch sehr empfindlich. „Schon leichte Säuren lösen ihn auf, denn er besteht hauptsächlich aus Kalkverbindungen. Vor allem mit zunehmendem Alter leiden viele Menschen unter Zahnerosionen, dem fortschreitenden Verlust ihrer Zahnhartsubstanz“, erklärt die Düsseldorfer Zahnärztin Dr. Hiltrud Boeger.
Säurehaltige Lebensmittel, Getränke und manche Medikamente, die eigene Magensäure: Die Ursachen für Zahnentkalkungen sind vielfältig. Besonders gefährdet sind Menschen, die gerne Saures essen und trinken oder die unter Sodbrennen leiden. Wer unter Zahnerosionen leidet, sollte auf Zitrusfrüchte, Erfrischungsgetränke, sauer eingelegtes Gemüse und auch Essig verzichten oder solche Lebensmittel mit Milchprodukten kombinieren. Hiltrud Boeger findet ein plakatives Beispiel: „Wir alle wissen: Wir entkalken unsere Kaffeemaschine mit Säure! Genauso entkalken auch unsere Zähne unter dem Einfluss von Säuren, die wir zu uns nehmen.“
„Bei extremen Säureschäden empfehlen wir eine tägliche häusliche Schmelzhärtung mit Zahnschienen und Calcium- oder Fluorid-Gels. Zuckerfreie Zahnpflegekaugummis oder
-bonbons erhöhen den Speichelfluss, der Speichel neutralisiert Säuren, fördert die Remineralisation und schützt daher die Zahnsubstanz vor weiterem Abbau“, erläutert Hiltrud Boeger, die sich auf Umweltzahnmedizin spezialisiert hat.
Doch wie erkennt man Erosionen? Leichte Erosionen betreffen die oberste Schicht der Zähne und bleiben zunächst unbemerkt, weil sie keine Beschwerden verursachen und die Zahnfarbe nicht verändern. Nur der Zahnarzt oder die Dentalhygienikerin bemerkt in diesem Frühstadium, dass etwas nicht stimmt. „Sind die Schmelzauflösungen weiter fortgeschritten, ist das tiefer gelegene Zahnbein, das Dentin, betroffen. Jetzt kommt es zu Temperaturempfindlichkeit und Verfärbungen. Die Zähne können schließlich wie ‚abgeschmolzen‘ aussehen und werden zunehmend dunkler. Dann hilft auch kein Bleaching mehr. Im Gegenteil: Bei beschädigtem Schmelz kann das Zähnebleichen sogar zum Absterben der Zahnnerven führen“, sagt die Zahnärztin.
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Für Rückfragen steht Frau Dr. Hiltrud Boeger unter der Telefonnummer 0211 2927550 zur Verfügung. Informationen auch im Internet auf www.drboeger.de.






