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Tote Zähne – ein übersehenes Problem in der Medizin

11.09.201208:57 UhrGesundheit & Medizin

(openPR) Zahnherde sind oftmals ein in der Medizin völlig unterschätztes Problem. Sie können fernab vom eigentlichen Herd Entzündungen bewirken und Krankheiten verstärken – ohne dass der eigentliche Zusammenhang erkennbar ist. Denn in der Regel schmerzt der betroffene Kieferbereich nicht. Das ist das Tückische daran.



„Eine meiner Patientinnen war 20 Jahre lang haarlos, keine Therapie hat ihr geholfen. Dann habe ich bei der Untersuchung, zwei chronisch entzündete wurzeltote Zähne entdeckt und diese entfernt. Vier Wochen später brauchte die Patientin keine Perücke mehr – die toten Zähne hatten zur Haarlosigkeit geführt.“ Dr. Hiltrud Boeger, Zahnärztin aus Düsseldorf, könnte noch von zahlreichen anderen Fällen berichten, in denen sogenannte Zahnherde für erhebliche körperliche Probleme gesorgt haben, insbesondere im Kopfbereich. „Zahnherde werden auch Störfelder genannt. Im Bereich wurzeltoter oder wurzelgefüllter Zähne können sich solche Entzündungszonen bilden, aber auch dort, wo früher einmal Zähne gezogen wurden und entzündetes Gewebe nicht mit entfernt wurde“, erläutert die Zahnärztin, die auf naturheilkundliche Methoden und Umweltzahnmedizin spezialisiert ist.

Diese fast immer „stummen“ Entzündungen werden in Fachkreisen als „NICO“ bezeichnet. Das steht für einen chronischen Entzündungsprozess im Kieferknochen, der Knochen abbaut und Hohlräume hinterlässt, welche sich mit degeneriertem eitrigem Fettgewebe füllen. In diesem Fettgewebe werden hochreaktive entzündliche Botenstoffe produziert, die über die Blutbahnen im gesamten Körper zirkulieren und überall Entzündungen auslösen, bestehende Erkrankungen verstärken oder deren Heilung verhindern können. Dazu gehören beispielsweise Rheuma, Migräne, Erkrankungen des Blutgefäßsystems, chronische Müdigkeit, Autoimmunerkrankungen, Hautprobleme, Allergien und Infektanfälligkeit. Dies liegt darin begründet, dass diese Störfelder die Signale, mit denen der Organismus sich selbst steuert, chronisch verändern können – ein wichtiges Thema auch bei bösartigen Erkrankungen.

„Das Tückische an diesen Störfeldern ist, dass der Organismus zunächst die Ausbreitung der Krankheitskeime scheinbar verhindert, weil er sie in dem degenerierten Fettgewebe abkapselt. Hier helfen keine Antibiotika und auch die Selbstheilungskräfte versagen“, sagt Hiltrud Boeger, die seit Jahren Patienten mit Störfeldern behandelt.

Für Dr. Hiltrud Boeger heißt die Lösung deshalb: Tote Zähne sollten bei chronisch oder Schwerkranken nicht im Mund bleiben, obwohl die konventionelle Zahnmedizin oft versucht, diese Zähne durch Wurzelkanalbehandlungen als mechanische Kauwerkzeuge zu erhalten. Aber selbst mit den modernsten Behandlungsmethoden gelingt es nicht, tatsächlich alle Erreger bei der Desinfektion abzutöten. Immer verbleiben Mikroorganismen und sich zersetzendes Nervengewebe im Wurzelkanalsystem. Dabei können unter anderem giftige Eiweiszerfallsprodukte wie Mercaptane und Thioäther entstehen. „Ein abgestorbener Zahn ist genauso ein abgestorbenes Körperteil wie ein erfrorener Zahn oder ein nicht mehr durchbluteter Zeh beim Diabetiker. Auch diese müssen amputiert werden, damit der Körper nicht vergiftet wird.“

Mit dem Orotox-Test (auch bekannt als Topas-Test) stellen auf solche Methoden spezialisierte Zahnärzte wie Dr. Hiltrud Boeger zuverlässig und in wenigen Minuten fest, ob ein toter Zahn (ob wurzelgefüllt oder nicht) derartige Toxine abgibt. Die Kosten für diesen Test und die entsprechende Therapie sind keine Leistungen der gesetzlichen Krankenkassen.

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Für Rückfragen steht Frau Dr. Hiltrud Boeger unter der Telefonnummer 0211 2927550 zur Verfügung. Informationen auch im Internet auf www.drboeger.de.

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