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Von der Forschung erneut bestätigt – Es gibt nicht die eine Pille gegen alles, wird es wohl auch nie geben

27.11.201219:05 UhrGesundheit & Medizin
Bild: Von der Forschung erneut bestätigt – Es gibt nicht die eine Pille gegen alles, wird es wohl auch nie geben

(openPR) Viele Million vertrauen auf den segensreichen Nutzen von Vitaminen und anderen Vitalstoffen. Das ist grundsätzlich auch gut so. Nur sollte man nicht glauben, dass man mit einem Multivitamin-Präparat allen möglichen Gesundheitsrisiken aus dem Weg gehen kann. Weit gefehlt. Diese omnipotente Wunderpille, die einem Gesundheit garantiert gibt es nicht und wird es wohl nach dem Stand der Wissenschaft auch nicht geben. Dies hat eindrucksvoll mal wieder eine amerikanische Riesenstudie belegt.



Multivitamine und Multimineralstoffe sind sehr beliebt. Vermitteln sie doch den Eindruck, ein breites Spektrum von Vitalstoffen abzudecken und so dem Körper auf jeden Fall was Gutes zu tun. Das muss aber nicht sein. So sind in einem Multivitamin-Multimineral-Präparat zwar viele Vitalstoffe enthalten, diese aber in der Regel in geringen Mengen. So weiß man aus vielen Studien, dass die Wirkung von Vitalstoffen auch dosisabhängig ist und häufig erst bei höherer Dosierung eintritt. Andererseits werden mit dem Verzehr von Multi-Präparaten auch Vitalstoffe eingenommen, die gar nicht nötig sind. Das ist in der Regel nicht schlimm, kann aber auch Probleme bereiten. So ist bekannt, dass einige Vitamine und Spurenelemente bei Überdosierung durchaus schädliche Wirkungen entfalten können. So ist es nicht verwunderlich, dass die riesige „Physicians‘ Health Study“ aus den USA, in der Ärzte länger als 10 Jahre Multivitamine schluckten, keinen generell positiven Effekt auf die Gesundheit der Teilnehmer erbracht hatte. Auch konnte mit der langjährigen Einnahme von Multivitaminen das generelle Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen nicht gesenkt werden. Allerdings wurde die Anzahl von Krebserkrankungen und tödlichen Herzinfarkten bei den Studienteilnehmern gesenkt. Die Studie zeigt erneut eindrücklich, dass das fleißige Schlucken eines Multivitamins nicht generell vor Erkrankungen schützt oder eine bessere Gesundheit erreicht wird. Viel effektiver scheint zu sein, dass nachwissenschaftlichen Erkenntnissen, individueller Bedürfnislage und Zielsetzung das eingenommen wird, was Nutzen bringen kann. So wissen wir heute, dass der Bedarf der Prostata ein anderer ist, als der des Nervensystems oder des Herzens. Deshalb bietet Navitum Pharma nur Präparate mit Vitalstoffen an, die in wissenschaftlichen Untersuchungen ihre Eignung für bestimmte gesundheitliche Zielsetzungen bewiesen haben. Multivitamine gehören in der Regel nicht dazu.
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Quelle: Sesso HD, et al. JAMA. 2012 Nov 7;308(17):1751-60. doi: 10.1001/jama.2012.14805.
Navitum Pharma GmbH
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