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Studie: Web und Social Media spielen für Personaler bei Bewerberauswahl keine entscheidende Rolle

12.11.201216:22 UhrWissenschaft, Forschung, Bildung

(openPR) München, 12. November 2012 – Ob und wie sich Bewerber im Web allgemein und speziell in sozialen Netzwerken wie facebook oder Xing präsentieren, ist für die Mitarbeiterauswahl zumindest in Deutschland noch ohne große Bedeutung. Dies ist das Ergebnis einer Umfrage der Personalberatung personal total AG, an der sich rund 250 Personalverantwortliche beteiligt haben. 93 Prozent der Personaler geben an, die Darstellung des Bewerbers im Web sei für ihre Einschätzung „unwichtig“ oder „weniger wichtig“. Bei der spezifischen Präsenz in sozialen Netzwerken liegt dieser Wert mit 91 Prozent ähnlich hoch. Zum Vergleich: Das Anschreiben einer Bewerbung wird nur von 1 Prozent als „unwichtig“ bewertet, 80 Prozent finden es „wichtig“ für die Bewerberauswahl. Entsprechend selten prüfen Personaler, wie sich Bewerber online präsentieren: Nur 7 Prozent geben an, dass sie sich häufig im Web über Kandidaten informieren; 47 Prozent verzichten komplett darauf, das Web-Profil von Kandidaten zu analysieren. Eine Recherche in sozialen Netzwerken ist sogar noch weniger üblich: Lediglich 5 Prozent geben an, häufig auf Social-Media-Plattformen nach Informationen über Bewerber zu suchen.

„Die Umfrage zeigt, dass die Personalverantwortlichen bei der Bewerberauswahl spezifischere Kriterien und Informationen wie Arbeitsproben oder den Lebenslauf in den Vordergrund stellen. Auch wenn häufig nicht gezielt danach gesucht wird, kann im Einzelfall das Social-Media-Profil eines Kandidaten dennoch den Ausschlag geben. Der Ratschlag, keine zu persönlichen oder unpassenden Informationen öffentlich zu machen, bleibt also weiter gültig“, erläutert personal total Vorstand Armin Betz. „Auf der anderen Seite bietet beispielsweise ein gut aufgemachtes und mit interessantem Inhalt gefülltes Fach-Blog die Möglichkeit, das eigene Know-how zu zeigen und sich damit nach und nach im beruflichen Umfeld bekannt zu machen – ein Aspekt, der für die Karriere wichtig sein kann.“

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