(openPR) München, 2. November 2012 - Auf Gründerinnen warten viele Stolpersteine. Wie diese geschickt zu umgehen sind, zeigt die Münchner Initiative für Existenzgründerinnen GUIDE auf ihren monatlichen Netzwerktreffen. Kaum eine Unternehmerin kommt heute ohne eigenen Internetauftritt aus. Der falsche Schritt in das World Wide Web kann jedoch schnell zu Abmahnungen führen. „Ruhig bleiben und auf keinen Fall gleich zahlen“, empfahl letzte Woche Rechtsanwältin Christiane Warnke aus Zorneding den Teilnehmerinnen ihres Impulsvortrags „Alles was Recht ist - Wege zu sicheren Website“. Oft lasse sich mit dem gegnerischen Anwalt eine „bezahlbare“ Lösung finden. Besonders die Zuhörerinnen aus dem Gesundheitsbereich zeigten sich bei diesem Thema sensibilisiert.
Sehr lebhaft gestaltete sich ebenfalls die Diskussion zum Newsletter-Versand. Viele Jungunternehmerinnen arbeiteten mit alten Datenbeständen, die den neuesten gesetzlichen Anforderungen nicht standhielten. Warnke empfiehlt, in diesen Fällen nochmals von allen Kunden eine ausdrückliche Zustimmung zum Newsletter-Empfang einzuholen. Projektleiterin von GUIDE des Vereins Gründer Regio M e.V., Dr. Bettina Wenzel, bedankte sich: „Frau Warnke ist es gelungen, in kurzer Zeit einen umfassenden und nachvollziehbaren Einblick in diese schwierige Rechtsmaterie zu geben. Die vielen Fragen zeigen, wie wichtig das Thema Internetsicherheit den Gründerinnen ist.“
Viele Zuhörerinnen nutzten den kurzen Weg zur Referentin, um individuelle Anliegen zu klären. „Die unbürokratische Unterstützung der Rechtsanwältin Christiane Warnke hat mir enorm weitergeholfen. Jetzt habe ich Rechtssicherheit, die mich gut schlafen lässt“, freut sich N. Seitz, die eine Online-Plattform für Mieter im Internet betreibt. Weitere Informationen zum Veranstaltungsprogramm von GUIDE gibt es unter www.guide-muenchen.de.