(openPR) Stuttgart – Die Mediengesellschaft und ihre Herausforderungen für Bildung und Erziehung stehen im Mittelpunkt des Kongresses „Medienkompetenz macht Bildung“, den das Landesmedienzentrum Baden-Württemberg (LMZ) am 15. Oktober 2012 im Stuttgarter Haus der Wirtschaft veranstaltet. Lehrerinnen und Lehrer, Eltern sowie alle pädagogisch Interessierte können sich hierfür jetzt anmelden.
Unterschiedliche Medien, Medieninhalte und Technologien sind heute im beruflichen und familiären Alltag verankert. Dabei verschwindet die Grenze zwischen digitalen und analogen Medien zunehmend. Kinder und Jugendliche nutzen neue wie alte Medien selbstverständlich zur Kommunikation, Information, Recherche und Unterhaltung. Doch sie tun dies nicht immer mit der erforderlichen kritischen Distanz. Deshalb ist die Vermittlung von Medienkompetenz eine wichtige Voraussetzung für die aktive Teilhabe an gesellschaftlichen Prozessen und am späteren beruflichen Leben in einer mediatisierten Gesellschaft. Pädagogen und Eltern stehen hier vor ganz neuen Herausforderungen.
Der medienpädagogische Kongress des Landesmedienzentrums Baden-Württemberg (LMZ) zeigt, wie Medienkompetenz innerhalb und außerhalb der Schule vermittelt werden kann. Neben Vorträgen und der Präsentation gelungener Beispiele aus der Praxis, lädt der Kongress die Referenten und Gäste zur Diskussion über ethische, pädagogische und praktische Fragen der Medienbildung ein. Unter den Rednern aus Wissenschaft, pädagogischer Praxis und Politik ist auch Silke Krebs, Ministerin im Staatsministerium. Sie erläutert das Engagement der baden-württembergischen Landesregierung im Bereich Medienkompetenzförderung, darunter die Initiative Kindermedienland.
Am Nachmittag können die Gäste zwischen fünf Fachforen wählen, die die Themen Medienbildung im Unterricht, in der Grundschule sowie in der Kita behandeln. Ein Forum beschäftigt sich mit dem Thema Datenschutz in der Schule, ein weiteres mit den Mediennutzungsgewohnheiten von Jugendlichen.
Das vollständige Programm mit ausführlichen Beschreibungen aller Angebote finden Sie im Anhang sowie unter www.mediaculture-online.de. Dort können Sie sich auch online anmelden.