(openPR) Versant bringt Java und NoSQL-Technologien für Big-Data-Anwendungen zusammen
Hamburg, den 4. Juli 2012 ---- Versant, Experte für hochperformante verteilte Datenbankmanagement-Lösungen für geschäftskritische Anwendungen, hat auf der GigaOM Structure in San Francisco erstmals die Versant JPA für die Cloud gezeigt: Der Java-Client für die Versant Object Database (VOD) ist jetzt für den Einsatz auf Amazon EC2 (Elastic Compute Cloud) zertifiziert. Mit der Versant JPA können Datenbank-Entwickler bei der Entwicklung von Big-Data-Anwendungen auf ihre Java-Kenntnisse aufbauen und gleichzeitig die Flexibilität von EC2 im Anwendungsbetrieb nutzen. Der Anbieter von hochperformanten Datenbank-Managementsystemen folgt damit seiner erklärten Strategie, die Hürden bei der Einführung von NoSQL-Technologien für Big-Data-Anforderungen zu senken. Die Vorabversion der Versant JPA steht zum Download auf der Versant-Website bereit, inklusive einer Anleitung für die Installation und Konfiguration der JPA-Implementierung für Amazon EC2.
Die Cloud-Zertifizierung der Versant JPA vereinfacht zwei wichtige Aspekte bei Big-Data-Vorhaben: Dank der standardisierten Java-Persistenzschnittstelle müssen Datenbank-Entwickler erstens keine proprietäre Sprache für die Entwicklung von Big-Data-Anwendungen lernen, sondern können vorhandene Java-Kenntnisse nutzen. Dadurch sinken die Kosten für Einarbeitung und Training der Mitarbeiter in herstellergebundene Technologien. Zweitens schafft das Unternehmen mit der Cloud-Zertifizierung die Voraussetzung, um Applikationen in der flexibel skalierbaren EC2-Umgebung zu betreiben. Dies kann eine Möglichkeit sein, die hohen Infrastrukturanforderungen von Big Data bezüglich Datenmenge, Varianz der Daten und Verarbeitungsgeschwindigkeit (Volume, Variety und Velocity) zu erfüllen.
Unternehmen bekommen mit der Versant JPA und der NoSQL-Technologie der Versant Object Database extrem performante Lösungen, um große Mengen komplexer Daten mit Java-Applikationen zu analysieren. Die Leistungsfähigkeit von VOD beweist der Open-Source-Datenbank-Benchmark von PolePosition: Beim gleichzeitigen Verarbeiten von 10 Threads mit 60.000 Zyklen à 1 Millisekunde ist VOD bis zu 1000-mal schneller als andere getestete Key-Value-Stores, MySQL- oder NoSQL-Datenbanken.
"Schon bei Big-Data-Anwendungen mit einfachen Datenmodellen ist der Aufwand, um die neue Hardware zu provisionieren und die Anwendungen zu entwickeln, nicht zu unterschätzen. Wenn NoSQL-Technologien verwendet werden, kommt Einarbeitungszeit für die Sprachen hinzu", sagt Vishal Bagga, Produktmanager bei Versant. "Bei Applikationen mit komplexeren Datenmodellen, etwa Management-Systeme für große Netzwerke mit neuartigen Endgeräten, potenzieren sich die Probleme, die auftreten können. Dass die Versant JPA in der Cloud verfügbar ist, reduziert die Komplexität auf drei Ebenen: Der Cloud-Betrieb sichert Infrastrukturverfügbarkeit je nach Bedarf; Java steht für einfache Anwendung und Plattform-Unabhängigkeit; und die NoSQL-Technologien bringen Performanz und Skalierbarkeit."
Weitere Informationen:
- Unternehmen: http://www.versant.com
- Versant JPA für Amazon EC2 (Vorabversion): http://community.versant.com/LinkClick.aspx?fileticket=-V4_lfxQ9uE%3d&
- Versant Entwickler-Community: http://community.versant.com/
- Versant Object Database (VOD): http://www.versant.com/products/Versant_Database_Engine.aspx
- Versant Magic Cube "Volume, Variety und Velocity": http://www.versant.com/vision.aspx
- Ergebnisse des Open-Source-Datenbank-Benchmark für VOD im JPA-Whitepaper (pdf): http://www.versant.com/pdf/wp_VST_JPA_Whitepaper_3.28.pdf
- PolePosition: http://polepos.org/
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Diesen Text finden Sie auch im Internet unter http://www.haffapartner.de/publicrelations-presseservice/kunden-haffa/versant/04-07-2012-01.html.