(openPR) Stärkeres Engagement des Experten für hochperformante Datenbanksysteme in D-A-CH-Märkten
Hamburg, den 13. Dezember 2011 ---- Versant, Experte für hochperformante verteilte Datenbanksysteme für geschäftskritische Anwendungen, verstärkt künftig seine Aktivitäten in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Die Entscheidung fiel mit Beginn von Versants neuem Geschäftsjahr 2012 am 1. November 2011. Zu diesem Termin wurde bereits Volker John als neuer Geschäftsführer der Versant GmbH in Hamburg eingestellt. Das Software-Unternehmen gibt zudem Einblick in die strategische Produktplanung: Schwerpunkt für 2012 ist, das Angebot für Datenanalysen in Echtzeit auszubauen. Dazu gehören die Auswertung von großen Datenmengen (Big Data) und das Ausführen von Anfragen innerhalb des Datenbankservers (in-database analytics).
Versant investiert massiv in die Produktentwicklung neuer Analyse-Werkzeuge für Big-Data-Anwendungen, die Anfragen innerhalb des Datenbankservers ausführen. Damit unterstützt das Software-Unternehmen seine Kunden bei der Entwicklung von Applikationen, die für die Bearbeitung und Analyse sehr großer Datenmengen in nahezu Echtzeit notwendig sind - eine wichtige Voraussetzung bei der Entwicklung zum "Echtzeit-Unternehmen". Die Entwicklungen beinhalten unter anderem neue Programmierschnittstellen (APIs) und Servertechnologien, die darauf abzielen, große Mengen an strukturierten und unstrukturierten Daten performant in die Datenbank zu importieren und zu verwalten. Zudem sind die APIs konzipiert, sehr große Datenbestände quasi in Echtzeit zu analysieren.
Die Analyse großer Datenmengen wird für Unternehmen zunehmend interessant, da zum Beispiel durch Mobilgeräte und intelligente Sensoren immer mehr Daten anfallen und gleichzeitig mehr Rechnerleistung und Speicherkapazitäten zur Verfügung stehen, um diese Daten sinnvoll zu analysieren. Diese Fülle an Informationen und die Korrelation von Daten aus verschiedenen Datenquellen gilt es, möglichst in nahezu Echtzeit für Geschäftsentscheidungen nutzbar zu machen. Das Ziel: Wettbewerbsvorteile erzielen.
Die Roadmap sieht unter anderem die Entwicklung folgender Technologiekomponenten im Jahr 2012 und in den folgenden Jahren vor:
- Framework für das Importieren von Echtzeit-Daten: Es erlaubt Anwendungsentwicklern, große Datenströme direkt in den Versant-Server zu laden, reduziert unnötigen Overhead im Netzwerkverkehr und ermöglicht damit, Datenströme schneller in die Datenbank zu übernehmen.
- Flexibles In-Database Analytics Framework: Damit können Analysten Abfragealgorithmen oder andere Abfrageprozesse, beispielsweise Graphenanalysen, bereits im Datenbankserver ausführen.
- Eine extrem skalierende NoSQL Storage Engine, optimiert für Serverarchitekturen mit Mehrkern-Prozessoren und für Rechenzentren, in denen auf Standardservern horizontal skaliert wird. Damit können Unternehmen mehr Daten mit weniger Hardware verarbeiten.
- Eine standardisierte, auf der Java Persistence API (JPA) basierende Klienten-API: Die "Versant Java Persistence API" ist die erste verfügbare Komponente der vorgestellten Versant-Roadmap. Es handelt sich um einen 100-prozentigen Pure-Java-Client für den NoSQL Versant Database Server, der Persistenzschicht bei Analyseanwendungen für Big Data. Eine Vorabversion der Versant JPA steht zum Download in der Versant Developer Community bereit (http://community.versant.com).
"Unsere Roadmap bringt unsere Technologie in neue Anwendungsgebiete und Märkte. Wir erstellen die technologischen Grundlagen für datengetriebene Analyseapplikationen - und damit die Voraussetzung, das volle Potenzial von Big Data für die Informationsbeschaffung in Echtzeit auszuschöpfen", sagt Dirk Bartels, Vice President Product Strategy bei Versant, und ergänzt: "Im Unterschied zu herkömmlichen Business-Intelligence-Anwendungen und Datenbanktechnologien, die zwischen Online-Transaktionsverarbeitung (OLTP) und Batch-Verarbeitung unterscheiden, müssen neue Analyseanwendungen deutlich mehr Daten quasi in Echtzeit verarbeiten. Beispiele sind Netzwerk- und Verkehrskontrollsysteme oder auch Anwendungen zur Modellierung und Simulation. Wir entwickeln bei Versant eine neue moderne Systemarchitektur, die die zukünftigen Anforderungen an Performance, Skalierbarkeit und Komplexität bewältigen kann."
Weitere Informationen:
- http://www.versant.com
- Pressemeldung Volker John: http://www.haffapartner.de/publicrelations-presseservice/kunden-haffa/versant/01112011.html
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