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Der beste Sonnenschutz für Kinder ist Schatten: Zu viel Sonnencreme kann den kindlichen Organismus belasten

22.05.201212:33 UhrGesundheit & Medizin

(openPR) Frankfurt am Main, 22. Mai 2012 – Zum Sommer gehört für Kinder auch das Spielen im Freien. Ob am Strand oder auf dem Spielplatz – die 4-H-Regel sollte stets eingehalten werden: Hut, Hemd, Hose und hoher Sonnenschutzfaktor. Entgegen der landläufigen Meinung ist die Verwendung von Sonnencreme nur das i-Tüpfelchen auf dem korrekten Sonnenschutz. Erika Fink, Präsidentin der Landesapothekerkammer Hessen, erklärt: „Viele Eltern unterschätzen, dass im Sonnenschein der ganze Körper des Kindes aufgeheizt wird. Wenn dann der komplette Körper mit fettiger Sonnencreme eingerieben ist, fällt es insbesondere Babys sehr schwer, richtig zu schwitzen. So wird im schlimmsten Fall ein Hitzestau erzeugt, der nicht ungefährlich ist.“



Im Vergleich zu Erwachsenenhaut ist Kinderhaut deutlich sonnenempfindlicher, daher muss sie auch besser geschützt werden. Dabei geht zunächst nichts über den Schutz durch Sonnenschirme und Kleidung. Wird dennoch Sonnencreme benötigt, darf diese nur auf die unbekleideten Stellen aufgetragen werden, damit der Wärmeausgleich funktionieren kann.

„Kinderhaut ist sehr dünn und durchlässig für viele Stoffe, die die Erwachsenenhaut nicht durchdringen können. Deshalb werden an Präparate, die auf Kinderhaut angewendet werden, besondere Ansprüche gestellt. Das gilt sowohl für die Grundstoffe von Salben und Cremes wie auch für Wirkstoffe und erforderliche Konservierungsmittel“, so Erika Fink. Besonders streng sind die Anforderungen bei Produkten für Kinder unter zwei Jahren. Bei der Auswahl des Sonnenschutzes sollten Eltern darauf achten, ob dieser auf chemischen oder physikalischen Filtersubstanzen basiert und unbedingt das spezielle Angebot für Babys und Kleinkinder nutzen. Insbesondere für Babys ist es ratsam, nur Sonnencremes mit physikalischen Filtersubstanzen auszuwählen. Chemische Filtersubstanzen absorbieren das UV-Licht und verändern sich dabei. Die zarte Kinderhaut reagiert darauf oft mit Reizungen.

Physikalische Sonnenschutzmittel wirken wie ein Sonnenschirm. Sie bestehen aus kleinsten Plättchen von Metalloxiden wie Zinkoxid oder Titanoxid, die sehr zuverlässig das gesamte Spektrum des Sonnenlichts reflektieren. Dafür ist es elementar, dass die Sonnencreme gleichmäßig auf der Haut verteilt wurde. Bei Präparaten minderer Qualität kommt es zu einem sogenannten Weißeln: Die Partikel setzen sich weiß in Hautfalten ab. Dies mindert auch den Sonnenschutz. Daher sollten immer Präparate gewählt werden, die gleichmäßig auf der Haut verbleiben.

Ein weiterer Tipp: Den Sonnenschutz für die Augen nicht vergessen. Mit Hut oder einer Sonnenbrille sind Kinder dann rundherum geschützt.

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