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Homöopathische Ärzte fordern mehr Unterstützung in der Forschung

18.05.201209:24 UhrGesundheit & Medizin

(openPR) Freiburg, 17. Mai 2012. Auf dem Deutschen Homöopathie-Kongress in Freiburg (17.-19. Mai)fordert Cornelia Bajic, erste Vorsitzende des Deutschen Zentralvereins homöopathischer Ärzte (DZVhÄ), mehr Unterstützung in der Homöopathie-Forschung. „Es kann nicht angehen, dass Forschung in der Homöopathie nur stattfindet, wenn Stiftungen Lehrstühle ins Leben rufen oder Ärzte im Ehrenamt dafür zuständig sind“, sagte Cornelia Bajic in ihrer Eröffnungsansprache. „Was wir brauchen, ist eine geregelte, eine institutionelle Forschungsförderung“, forderte Bajic. Homöopathische Ärzte sind immer wieder dem Vorwurf ausgesetzt, ihre Methode funktioniere nur über den Placebo-Effekt. Diese Behauptung weist Bajic entschieden zurück und wünscht sich „eine seriöse wissenschaftliche Auseinandersetzung mit der Homöopathie.“ Denn Fakt ist: Die Wirksamkeit der Homöopathie ist durch viele Studien belegt. Nicht erforscht ist bislang der Wirkmechanismus. „Nur weil die Homöopathie auf den ersten Blick unplausibel erscheint“, sagte Bacic, „heißt das ja nicht, dass sie als Arzneitherapie wirkungslos ist.“ Forschungsförderung im Bereich Homöopathie findet in Deutschland fast ausschließlich auf privater Ebene statt, das wird der Stellung der Homöopathie im Gesundheitssystem nicht gerecht. Rund 90 der 145 Krankenkassen erstatten inzwischen die Kosten der ärztlichen Homöopathie im Rahmen von Selektivverträgen. Auch in der Bevölkerung hat die Homöopathie ein hohes Ansehen, jüngste repräsentative Umfragen bestätigen den Wunsch der Versicherten, auch homöopathisch behandelt zu werden.
An dem Homöopathie-Kongress, der noch bis Samstag im Freiburger Konzerthaus stattfindet, nehmen rund 700 Ärztinnen und Ärzte teil. Dieser Kongress ist bereits die 162. Jahrestagung des DZVhÄ, Deutschlands ältestem Ärzteverein. Alle Informationen zum Kongress und auch zum Thema Forschung befinden sich unter www.welt-der-homoeopathie.de im Bereich Ärzte.

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