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Unbundling: Netz und Vertrieb benötigen unterschiedliche Software-Funktionalitäten

04.10.200508:39 UhrEnergie & Umwelt

(openPR) Mit der Entflechtung der Unternehmen in der Energiewirtschaft entwickeln sich auch neue Anforderungen an die Funktionalität der Branchensoftware. Die Schleupen AG, Moers, bringt deswegen jetzt mit CS.Netz und CS.Lieferant zwei zusätzliche Varianten ihres Branchenpakets Schleupen.CS auf den Markt. Sie basieren beide auf dem Schleupen.CS-Standard, sind jedoch auf die spezifischen Anforderungen in den neuen Netz- und Vertriebsorganisationen ausgerichtet. Während bei CS.Netz Themen wie Netznutzung, Regulierungs- und Asset Management im Vordergrund stehen, ist CS.Lieferant für die Prozesse im Vertrieb und in der Beschaffung optimiert. Das zusätzliche Angebot eignet sich dabei sowohl für gesellschaftsrechtlich entflochtene Unternehmen, wie auch für Unternehmen, die lediglich ein organisatorisches Unbundling umgesetzt haben. Denn die Lösung kann sowohl als spezifische Netz- beziehungsweise Lieferantenlösung implementiert werden, als auch im Rahmen einer Komplettinstallation von Schleupen.CS jeweils für die beiden unterschiedliche Benutzergruppen konfiguriert werden. Dabei unterstützt die Lösung auch die Umsetzung aller möglichen Unbundling-Modelle, vom Ein- über das Zwei-Vertragsmodell bis zum Zwei-Mandanten- und zum Zwei-System-Modell. Schleupen.CS-Anwender können die zusätzlichen Varianten im Rahmen der bestehenden Installation nutzen, müssen also keine zusätzlichen Funktionalitäten implementieren.



Mit dem Unbundling entwickeln die neuen Netz- und Vertriebseinheiten zunehmend ein organisatorisches und funktionelles Eigenleben. Damit verändern sich nicht nur die Anforderungen an die Funktionalität der eingesetzten Software, auch die Zahl der gemeinsam von Netz und Vertrieb genutzten Funktionalitäten nimmt ab. Mit dem Angebot, Schleupen.CS auch in den Varianten CS.Netz oder CS.Vertrieb einzuführen, trägt Schleupen dieser Entwicklung Rechnung und stellt beiden Bereichen gezielt die Funktionalitäten zur Verfügung, die sie tatsächlich benötigen. Beide Ausprägungen arbeiten integriert mit allen anderen Schleupen.CS-Modulen, von der Finanzbuchhaltung über Lohn & Gehalt bis hin zum Customer Relationship Management. Damit eignet sich diese Lösung auch für den Einsatz in so genannten „Shared-Service-Organisationen“, die die Software und deren Betrieb als Dienstleistung sowohl für Netz- als auch für Vertriebseinheiten anbieten

Zu den Kernfunktionalitäten von CS.Netz gehört die integrierte Abwicklung der Prozesse in der Materialwirtschaft. Der Wertefluss zwischen kaufmännischen und technischen Prozessen erfolgt dabei ohne Systembrüche. Damit stehen in beiden Bereichen die Informationen tagesaktuell, redundanzfrei und transparent zur Verfügung. Im Asset Management sorgt die Kopplung der Module für Logistik, Materialwirtschaft, Baumanagement und GIS für die optimale Steuerung der Abläufe in der Netzplanung, im Netzbau und in der Instandhaltung. Da über das Auftragsmanagement auch vom Controlling, vom Datawarehouse oder vom Reporting aus auf alle wichtigen Informationen zugegriffen werden kann, lässt sich mit Hilfe von CS.Netz auch ein effizientes und transparentes Regulierungsmanagement umsetzen – ohne dass zusätzliche Aufwände für Schnittstellenprogrammierungen oder Fremdlösungen wie Management-Informationssysteme (MIS) nötig sind. Aber auch alle die Netznutzung betreffenden Funktionalitäten wie etwa Vertragsmanagement, Abrechnung oder Energielogistik sind hier speziell auf die Anforderungen im Netzbetrieb ausgerichtet.

CS.Lieferant umfasst ein umfangreiches Angebotsmanagement, das über die Energielogistik sowie das Contract- & Portfoliomanagement gesteuert wird. Mit Hilfe des Vertragsmanagements und des Vertriebscontrollings hat die Vertriebsorganisation sämtliche Kundenbeziehungen transparent im Überblick, sei es aus dem Blickwinkel der Abrechnung, sei es aus Sicht der Vertriebsplanung. Auch die Beschaffung lässt sich mit CS.Lieferant deutlich optimieren, da sämtliche Funktionen von der Prognose über die Energielogistik bis zum Portfoliomanagement reibungslos ineinander greifen. Auf diesem Weg können die lang-, mittel- und kurzfristigen Beschaffungsstrategien optimal aufeinander abgestimmt und die bestmöglichen Konditionen erzielt werden.

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