(openPR) Bayerische Landesärztekammer (BLÄK) und Bayerischer Heilbäder-Verband (BHV) machen sich für eine bessere Versorgung durch Kur- und Badeärzte in den bayerischen Heilbädern stark.
Die beiden Institutionen beschlossen jetzt gemeinsame Maßnahmen zur Verbesserung der kur- und badeärztlichen Versorgung in den bayerischen Heilbädern. „Künftig wird noch stärker auf die Themen Reha und Prävention eingegangen“, erklärt der Präsident der Bayerischen Landesärztekammer, Dr. Max Kaplan. Um dem demographischen Wandel und damit dem steigenden Bedarf gerecht zu werden, müssten sich Heilbäder und Ärzte dabei die Verantwortung teilen.
Ein besonderes Augenmerk gilt der Zusatzqualifikation als Kur- und Badearzt. Deshalb soll die diesbezügliche berufsbegleitende Fortbildung für Ärzte künftig attraktiver gestaltet werden. Die Initiative wird vom bayerischen Gesundheitsministerium unterstützt: Für berufsbegleitende Kurse steht ein Förderbudget zur Verfügung.
Im Rahmen des Gesprächs, an dem auch Dr. Rudolf Burger und Dr. Heidemarie Lux von der BLÄK teilnahmen, präsentierte der Vorsitzende des BHV, Klaus Holetschek, zudem die neue Marke „Gesundes Bayern“. Dahinter stehen die drei wichtigsten Kompetenzen des Bayerischen Heilbäder-Verbandes: professionelle Beratung, Ganzheitlichkeit der gesamten Gesundheitskompetenz und eine konsequente Vernetzung mit der Gesundheitswirtschaft. Noch stärker in den Mittelpunkt rückt künftig die individuelle Beratung der Gäste, beispielsweise über einen Indikationen- und Gesundheitsfinder.