(openPR) Am 24.10.2009 wurde mit mehr als 60 Teilnehmern die Selbsthilfe COPD Mülheim , damals noch unter einem anderen Namen aber mit Frau Kasper als Gründerin, ins Leben gerufen.Nach nun mehr als 2 Jahren kann man eine durchaus positive Bilanz ziehen.Mehr als 200 Leute besuchten bis dato die Gruppe und es gab viele interessante Vorträge mit sehr erfahrenen Referenten.
Zielsetzung der Selbsthilfegruppe COPD Mülheim ist es, für alle Betroffenen mit Lungenemphysem und COPD (chronisch obstruktiver Lungenerkrankung) sowie anderen obstruktiven Erkrankungen der Atemwege eine Möglichkeit der Hilfe zu bieten. Dieses erscheint uns umso dringender, da Schätzungen davon ausgehen, dass alleine in Deutschland sechs Millionen Menschen von einer COPD betroffen sind. Derzeit stellt die COPD die vierthäufigste Todesursache dar. Prognosen zufolge wird sie allerdings in einigen Jahren bereits an dritter Stelle stehen.„Darüber hinaus wollen wir Kontakte herstellen zu Ärzten aus Klinik und Praxis sowie zu Physiotherapeuten, Rehakliniken, Transplantationszentren und anderen Selbsthilfevereinigungen und natürlich zwischen den Betroffenen untereinander. Mit diesen Maßnahmen möchten wir Patienten, aber auch Angehörigen helfen, die ihre erkrankten Familienmitglieder unterstützend begleiten oder pflegen.“ Wir sind eine kleine Selbsthilfegruppe, aber wir wollen eigenständig bleiben.
Unser Treffen findet jeden 4. Samstag im Monat in Mülheim an der Ruhr statt.Die Mülheimer Senioreneinrichtung Haus Gracht, Gracht 39-43, 45470 Mülheim, stellt uns uns in ihrem ehemaligen Kirchsaal einen angenehmen Raum zur Verfügung.
Unsere Partner sind die Selbsthilfegruppen COPD Homburg und COPD Riedstadt.