(openPR) 09.02.2012
Aktionsjahr der Jugendinitiative Hoffnung wurde ausgewertet
Das Aktionsjahr der Initiative Hoffnung fand große Resonanz in der christlichen Jugendszene. Ende Januar traf sich das Netzwerk der Initiative in Bergneustadt, um das Aktionsjahr 2011 auszuwerten und für die Zukunft zu planen.
Christliche Jugendliche sehnen sich danach, dass ihr Glaube an Jesus praktisch wird und sich in konkreten Taten der Liebe ausdrückt. „Dieser Wunsch ist in Deutschland unter Jugendlichen deutlich wahrzunehmen und die Initiative hat diesen Wunsch aufgenommen und verstärkt.“, so Mitinitiator Gemeindereferent Marc Stosberg (EFG Treffpunkt-Leben Erkrath). Laut Stosberg ging es weiter darum Jugendliche durch Erlebnisse zu fördern und ihnen dabei zu helfen dass ihr Glaube konkret Gestalt annimmt. Das Aktionsjahr der Initiative wird nun auf der Internetseite www.initiativehoffnung.de dokumentiert, so dass die Ideen weiter zu Verfügung stehen.
339 Gruppen und Allianzen mit ca. 10.000 Jugendlichen haben sich an dem Aktionsjahr beteiligt. Nach einer vorläufigen Auswertung wurden ca. 1000 Aktionen im Rahmen der Initiative von Jugendgruppen durchgeführt. Darunter z.B. Essensverteilung, Renovierung von Spielplätzen, Säuberungsaktionen und besonders Altenheimbesuche. Von vielen Aktionen wurde in der jeweiligen Lokalpresse positiv berichtet.
Mitinitiator Gerhard Kehl (Jordan-Stiftung Kempten) bezeichnete die konfessionelle Vielfalt der beteiligten Gruppen und Werke als historisch. „Selten haben Jugendwerke aus den unterschiedlichen freikirchlichen und landeskirchlichen Szenen so gut zusammengearbeitet, um die Idee in ihrer Szene zu verbreiten“. „Dies ist vorbildhaft für Kirchen und Gemeinden in Deutschland.“, so Kehl weiter.
Weiter diskutierte das Netzwerk darüber, in wie weit es gelungen ist Wort und Tat zusammenzubringen. Deutlich wurde zunächst, dass die Initiative den Schwerpunkt auf der Tat hatte. „Es gibt noch wenige missionarische Konzepte die beides miteinander verbinden. Barmherzigkeit verlangt allerdings auch keine Gegenleistung - noch nicht einmal die Entscheidung für Jesus“, so Koordinator Veit Claesberg (Forum Wiedenest e.V.). „Dies zu begreifen ist eine Herausforderung.“ Die beteiligten Gruppen sollen in einem noch folgenden Auswertungsprozess gezielt zu diesem Thema befragt werden.
Claesberg zeigte sich weiter dankbar, dass es gelungen ist das Aktionsjahr über zweckgebundene Spenden von „Hoffnungsspendern“ und Förderern der Initiative zu finanzieren.
Wie das Netzwerk auf seinem Auswertungstreffen beschloss wird die Initiative Hoffnung auch ohne Aktionsjahr weitergehen. Konzepte dazu werden im Laufe der nächsten Monate erarbeitet. Dazu wird sich das Netzwerk neu formieren. Übergangsweise wurde ein neues Leitungsteam gebildet, das weiter von Veit Claesberg koordiniert wird. Neu ins Leitungsteam gekommen ist Thorsten Riewesell (Jumpers e.V.).













