(openPR) (Kiel): „Offensichtlich noch nicht“, erklärt Dirk Henkenius, Kundenberater der Firma vektorrausch GmbH in Kiel. „Das ist umso verwunderlicher, zumal sich die ISBN als eindeutige Kennzeichnung von Büchern durchaus bewährt hat.“
Die Frage nach der ISBN Pflicht für E-Books stellen sich insbesondere Autoren und Künstler, die E-Books veröffentlichen wollen, immer wieder. „Fest steht“, so Henkenius, „dass bei Apple – also alle Bücher für den iBookstore – einer ISBN-Pflicht unterliegen. So auch bei Thalia, Libri und Weltbild. Ganz anders bei dem E-Book-Anbieter Amazon, wo ISBN Nummern, selbst wenn sie vorhanden sind, nicht benötigt werden.“
Schwierigkeiten ergeben sich oft aus der Tatsache, dass die Beschaffung von ISBN sich als aufwendig gestalten kann. Nur Verlage haben da einen erleichterten und kostengünstigeren Zugang, als „Nicht-Verlage“. Aufwand, den dann so mancher scheut, wenn eben bei Amazon die Möglichkeit besteht, ohne ISBN E-Books zu vermarkten. „Letztlich aber“, erklärt Dirk Henkenius, „sollte man diesen Aufwand dennoch nicht scheuen. Denn so sein Buch u.a. im iBookstore von Apple nicht anzubieten zu können, ist eine Einschränkung, die sich am Ende nicht bezahlt macht.“