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Auf Frauen bauen - Projekt für mehr Ingenieurinnen in Führungspositionen und Nachfolge

Bild: Auf Frauen bauen - Projekt für mehr Ingenieurinnen in Führungspositionen und Nachfolge
Das Projektteam
Das Projektteam "Auf Frauen bauen" mit Dr. Heinrich Bökamp und der Bauingenieurin Christine Warnke

(openPR) Ingenieurinnen für Führungsaufgaben und Nachfolge gewinnen und Ingenieurbüros in der Förderung von Frauen unterstützen. Das sind die Ziele des Projekts „Auf Frauen bauen“, das das FrauenForum in Münster im Rahmen der Bundesinitiative für Frauen in der Wirtschaft „Gleichstellen“ realisiert. Projektpartner sind die Ingenieurkammer Bau NRW und Frau & Beruf im Kreis Warendorf.



Im Rahmen des Projektes, das bis 2013 gefördert wird, können jetzt 50 Unternehmen der Bau- und Vermessungsbranche in NRW Veranstaltungen, Seminare und individuelle Beratungen nutzen, um gemeinsam mit ihren weiblichen Beschäftigten die Weichen für die Zukunft neu zu stellen.

Gerlinde Amsbeck und Uta Armbrust von Frauen & Beruf im FrauenForum e.V. freuen sich, dass sie mit Dr. Heinrich Bökamp, dem Präsidenten der IK Bau NRW und Unternehmer in Münster, einen Partner gefunden haben, der die Idee des Projektes aktiv unterstützt. „Mit dieser Kooperation können wir unsere Erfahrung im Bereich der beruflichen Begleitung von Frauen nun auf eine dynamische technische Branche fokussieren“, so Gerlinde Amsbeck. Schließlich ist das FrauenForum seit 25 Jahren regionale Expertin für Frauen und Beruf. Mit dem aktuellen Projekt zielen sie auf einen akuten Bedarf.

„Die Zahl der Absolventen reicht kurz- und mittelfristig nicht aus, um den Bedarf an Bauingenieuren in den Büros und Unternehmen zu decken“, so die Einschätzung von Dr. Heinrich Bökamp. „Zugleich gibt es in den Betrieben ein enormes Potenzial, das stärker aktiviert werden kann.“ Und damit meint er qualifizierte Ingenieurinnen, die entweder nach der Elternzeit nicht in die Büros zurückkehrten oder wenig Ambitionen zeigten, um in Führungspositionen aufzusteigen oder eine Unternehmensnachfolge anzustreben. „Vielleicht brauchen sie nur den richtigen Anstoß.“ Oder, so ergänzen die Mitarbeiterinnen des Frauenforums, „ein Umfeld, in dem sie sich entwickeln können.“

Genau hier setzt das Projekt an. Über einen Zeitraum von zwei Jahren können Inhaber und Personalverantwortliche jetzt unterschiedliche Angebote nutzen: Workshops, individuelle Beratungen und Analysen unterstützen sie darin, passgenaue Instrumente zu entwickeln, um Ingenieurinnen zu gewinnen und zu halten.

Für die Ingenieurinnen selbst gibt es Coaching- und Netzwerkangebote sowie Beratungen zur Karriereplanung und Vereinbarkeit. „Die Unternehmen gewinnen im Wettbewerb um Fachkräfte, wenn ihre Betriebskultur für Frauen offen ist“, so FrauenForum-Mitarbeiterin Uta Armbrust zu den Zielen des Projekts. „Die Frauen gewinnen Vorbilder, Kontakte und ganz konkrete Strategien für ihre Karriere.“

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