(openPR) Sehr oft werden demenziell erkrankte Menschen von ihren Angehörigen zu Hause versorgt. Wenn die Angehörigen jedoch in höherem Lebensalter oder selbst krank sind, wenn sie einer Arbeit nachgehen, dann kommen sie dabei an ihre Grenzen. In diesen oder anderen Fällen können eine Tagespflege, eine Wohngemeinschaft oder ein Pflegeheim eine geeignete Betreuungsform für den Demenzkranken darstellen und den Angehörigen entlasten. Wie sollte eine Einrichtung aussehen, der ich mein erkranktes Familienmitglied anvertrauen möchte? Gibt es ‚Gütekriterien’ für Pflegeeinrichtungen? Wie sind sie ggf. zu erkennen?
Am Montag, dem 21. November 2011, um 18.30 Uhr erläutert Sandra Eisenberg, Deutsche Expertengruppe Dementenbetreuung e.V., in der Vortragsreihe „Demenz geht uns alle an“ im Albertinen-Haus (Sellhopsweg 18-22, Schnelsen), den Entscheidungsprozess pflegender Angehöriger für eine bestmögliche Betreuung. Sie sensibilisiert dabei unter anderem für die Frage „Was ist konkret für meinen erkrankten Angehörigen wichtig und richtig und warum?“.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Der Eintritt ist frei, eine Spende wird gerne entgegengenommen. Weiterführende Informationen sowie das vollständige Vortragsprogramm unter www.albertinen.de
Gabi Stoltenberg
- Sellhopsweg 18-22
22459 Hamburg
Über das Unternehmen
Das Albertinen-Diakoniewerk e.V. wurde 1907 von der Oberin Albertine Assor gegründet und ist heute der größte diakonische Krankenhausträger in Hamburg.
Es betreibt in der Albertinen-Gruppe das Albertinen-Krankenhaus und das Albertinen-Haus – Zentrum für Geriatrie und Gerontologie in Hamburg-Schnelsen, das Ev. Amalie Sieveking-Krankenhaus, die Residenz am Wiesenkamp, das Feierabendhaus sowie das Diakonie-Hospiz Volksdorf in Hamburg-Volksdorf.
In den Kliniken der Albertinen-Gruppe werden jährlich über 80.000 Patienten ambulant und stationär behandelt. Rund 1000 stationäre Krankenhausbetten und 64 teilstationäre Plätze sowie 24 Plätze in der ambulanten geriatrischen Rehabilitation werden vorgehalten. Darüber hinaus stehen 40 Plätze für die gezielte Betreuung demenzkranker Menschen (Max Herz-Haus), 16 Hospizplätze, 183 Plätze in Alten- und Pflegeeinrichtungen sowie 349 Wohneinheiten in Seniorenwohnanlagen zur Verfügung.
Zur Albertinen-Gruppe gehören auch ein Blutspendedienst, die Albertinen-Schule als zentrale Ausbildungsstätte für die Generalisierte Pflegeausbildung und den dualen Studiengang Pflege (in Kooperation mit der Hochschule für Angewandte Wissenschaft Hamburg) mit 144 Plätzen, zwei ambulante Pflegedienste, eine Akademie für Fort- und Weiterbildung, zwei Kindertagesstätten mit insgesamt 214 Plätzen sowie weitere Einrichtungen für Patienten und Mitarbeiter. Gewerbliche Betriebe innerhalb der Albertinen-Gruppe sind unter anderem die Albertinen-Services GmbH und die Albertinen-Zentrale Dienste GmbH.
Die Albertinen-Stiftung fördert die Arbeit des Albertinen-Diakoniewerks und unterstützt humanitäre und soziale Projekte.
Die rund 3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Albertinen-Gruppe erwirtschaften einen Gesamtumsatz von rund 190 Millionen Euro.