(openPR) Bei der 63. iENA, der diesjährigen Erfindermesse in Nürnberg, die vom 27. bis zum 30. Oktober 2011 stattfand, erzielte Taiwan im wahrsten Sinne des Wortes glänzende Erfolge mit 26 Gold-, 45 Silber- und 11 Bronzemedaillen – das waren mehr als jedes andere auf der Messe vertretene Land erzielen konnte. Ein Vergleich dazu: Insgesamt wurden 120 Gold-, 176 Silber- und 93 Bronzemedaillen von der Jury unter den Teilnehmern aus 30 Ländern vergeben. Es war die beste Leistung, die Taiwan in den letzten Jahren auf der Erfindermesse erreichte.
Taiwan hatte den größten Gemeinschaftsstand auf der Messe für Ideen, Erfindungen und Neuheiten und war durch seine Taiwan Prominent Inventor League offiziell als Länderbeteiligung angetreten. Mit einer großen Zahl an Universitäten, Colleges und High Schools stellte Taiwan an der diesjährigen Messe sein größtes jemals entsandte Kontingent. Auch an dem Schülerwettbewerb Vision – Ing 21 haben sich jugendliche Nachwuchserfinder aus Taiwan mit pfiffigen Entwicklungen beteiligt.
Kao fa-yu, Leiter der taiwanesischen Delegation und Gründer der taiwanesischen Prominent Inventor Association erkennt großes Potential in Taiwans Fertigungsindustrie für Computerchips, die maßgebliche Komponenten in der High-Tech-Industrie sind. Nach allem was Kao auf der iENA gesehen hat, sind energiesparende und umweltfreundliche Technologien derzeit die gefragtesten Bereiche. Wenn die einheimischen Hersteller ihren Vorsprung in der Chipforschung auf die Entwicklung grüner Technologien übertragen können, dann, so glaubt Kao, hat Taiwan auf diesen Gebieten glänzende Zukunftsaussichten. Seine Teilnahme an der Erfindermesse im nächsten Jahr hat Taiwan bereits bekundet.