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Förderprojekt M-WiM für mehr qualitative Fort- und Weiterbildung im Metallhandwerk

03.11.201117:23 UhrWissenschaft, Forschung, Bildung
Bild: Förderprojekt M-WiM für mehr qualitative Fort- und Weiterbildung im Metallhandwerk

(openPR) Beratungs-, Profiling- und Qualifizierungsangebote für Unternehmen und Arbeitnehmer

Weiterbildung im Unternehmen und die Kompetenzentwicklung von Beschäftigten stehen im Mittelpunkt des Sozialpartnerprojekts „Mehr Weiterbildung im Metallhandwerk“, kurz „M-WiM“. Ziel ist es, die Wettbewerbsfähigkeit der Betriebe sowie die Beschäftigungsfähigkeit der Arbeitnehmer zu stärken. Denn das verarbeitende Gewerbe ist nur unterdurchschnittlich bei der Fort- und Weiterbildung vertreten. Bloß 32 Prozent der Betriebe bieten ihren Mitarbeitern überhaupt entsprechende Möglichkeiten. Lediglich 13 Prozent der Beschäftigten bilden sich tatsächlich weiter. Um diese Zahlen zu erhöhen und die Qualität der Angebote zu verbessern, haben der Landesverband Metall Niedersachsen/Bremen und die IG Metall das Projekt gemeinsam mit ihrem Partner e/t/s didactic media aufgelegt. Das Vorhaben wird durch den Europäischen Sozialfonds für Deutschland und das Bundesministerium für Arbeit und Soziales gefördert.

Um die Anzahl von Betrieben und Beschäftigten in der Fort- und Weiterbildung zu erhöhen sowie die Qualität der Weiterbildung zu verbessern, entwickeln die Projektpartner Beratungs-, Profiling- und Qualifizierungsangebote. So werden zum einen Unternehmen unterstützt, ihr Weiterbildungsangebot zu optimieren. Zum anderen wird Arbeitnehmern bei ihrer beruflichen Entwicklung und der individuellen Kompetenzentwicklung geholfen.

Angebote für Unternehmen
Die Projektpartner unterstützen Betriebe darin, ihren Qualifizierungs- und Weiterbildungsbedarf systematisch zu erfassen und entsprechende Maßnahmen zu planen, vorzubereiten und zu organisieren. Dabei helfen sie, den eigenen Bedarf sowohl mit den Entwicklungspotenzialen der eigenen Mitarbeiter als auch mit den Qualifizierungsangeboten in der Nähe des Firmenstandorts abzugleichen. Gibt es keine adäquaten Weiterbildungsmöglichkeiten für die Beschäftigten, leisten sie dabei Hilfestellung, passgenaue Qualifizierungsangebote in Kooperation mit der Bundesagentur für Arbeit, den Kammern sowie Bildungsträgern zu entwickeln.

Angebote für Arbeitnehmer
Beschäftigte des Metallhandwerks in Niedersachsen, die sich beruflich weiterentwickeln wollen, können die Projektpartner kostenlos kontaktieren. Sie werden im persönlichen Termin darin unterstützt, die eigenen Stärken und Kompetenzen zu erkennen und auszubauen. Auch ein individueller beruflicher Entwicklungsplan wird erstellt.
Zudem können sie sich – ebenfalls kostenlos – zum Weiterbildungspromotor ausbilden lassen. Neben allen, die sich besonders für Weiterbildungsfragen interessieren, richtet sich dieses Angebot vornehmlich an Betriebsräte und Ausbildungsbeauftragte. Ziel ist es, das Thema Weiterbildung ins Unternehmen zu tragen und dort zu verankern. Die Beschäftigten trainieren dafür ihre rhetorischen und kommunikativen Fähigkeiten, lernen Weiterbildungsangebote kennen und sie zu bewerten. Zudem erfahren sie, wie sie Qualifizierungsangebote gezielt positionieren können. Zurück im Betrieb fungieren die Bildungspromotoren als persönliche Ansprechpartner für ihre Kollegen, informieren und motivieren diese hinsichtlich ihrer Weiterbildungsmöglichkeiten.
Einen Schritt weiter geht das Training zum Weiterbildungsexperten. Vor allem Betriebsinhaber, Führungskräfte, Personalentwickler, Ausbilder und Fachberater sind hier gefragt. Ihre Hauptaufgabe soll sein, die Weiterbildungsbedingungen im Unternehmen zu verbessern. Sie lernen dafür, den Qualifikationsbedarf im Betrieb zu ermitteln, entsprechende Weiterbildungspläne zu gestalten und die Mitarbeiter bei der individuellen Kompetenzermittlung und -entwicklung zu beraten.

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