(openPR) 27.09.2011. Noch ist Baugeld günstig zu bekommen. Aber die Tendenz zu steigenden Kosten treibt dem Häuslesbauer schon jetzt den Angstschweiß auf die Stirn.
Wer ein Schnäppchen bei der Darlehensvergabe erwischen will, muss gut vorbereitet bei seinem Finanzberater vorsprechen. Um jedes Zehntel weniger Zinsen muss gekämpft werden. Sollte eine günstige Finanzierung erstellt worden sein, dann geht das Ringen um eine langfristige Zinsbindung weiter. Bauwillige sollten sich auch nicht scheuen, ihren Finanzberater mit günstigeren Angeboten der Konkurrenzbanken unter Druck zu setzen. Dem Bankberater sind die Hände in der Regel beim Sollzins des Kredites gebunden, jedoch kann der Effektivzins durch den Verzicht auf diverse Nebenkosten, wie z. B. Bearbeitungsgebühren oder Bereitstellungszinsen gesenkt werden.
Was viele neue Bauherren vielleicht noch nicht wissen: Seit 11. Juni 2010 gibt es ein aktuelles Gesetz auf Grundlage einer entsprechenden EU-Richtlinie, die unter anderem besagt, dass im Bereich Baufinanzierung die Banken ab dem genannten Datum sämtliche Nebenkosten bei der Berechnung des Effektivzinses berücksichtigen müssen. Aber trotz dieser Neuerung liegt noch einiges im Bereich Angebotsvergleich bei den Effektivzinsen im Argen.
Weitere Informationen stellt die Verbraucherorganisation Geld und Verbraucher e.V. zum Thema „Baufinanzierung-Vorbereitung“ auf ihrer Homepage unter www.geldundverbraucher.de, Rubrik „Gratis“ kostenlos zur Verfügung.