(openPR) Der Abwärtstrend beim Öl blieb auch heute intakt. Die Kruse gabendeutlich nach, deutlicher als der Heizölpreis hierzulande. Das lag zum einen am nicht ganz so stark von den Verlusten betroffenen Brent, zum anderen am weiterhin schwachen Euro. Der Durchschnittspreis für die 38. KW liegt nun bei 84,98 Euro. Gegenüber dem Wochenbeginn ist Heizöl um 1,22 Euro günstiger.
LEIPZIG. (Ceto) Der Abwärtstrend bei den Rohölnotierungen hielt auch vorm Wochenende an. Nordseeöl (Brent) ging noch mal um 1 US-Dollar je Barrel runter und liegt knapp über 104 Dollar. Das sind rund 5 Dollar weniger als zu Beginn der Woche. US-Leichtöl (WTI) traf es noch stärker. Es verlor nochmals 2 Dollar, liegt nun deutlich unter 79 Dollar. Das sind rund 7 Dollar weniger als am Montag.
Der preisdrückende Effekt durch die neue Schuldenpolitik der US-Notenbank FED hält an. Den Rest besorgten automatische Orders, die bei bestimmten Grenzen Alarm schlagen und auf elektronischem Wege Verkäufe auslösen, um so Verluste zu minimieren. Dass es Brent nicht so hart traf, liegt nur an kleinen, aber sehr preisstützenden Lieferschwierigkeiten in einem zum Preismix gehörenden Ölfeld vor der schottischen Küste.
Für manche Anleger könnte das derzeitige, scheinbar günstige Öl Grund zum (Wieder-) Einstieg sein. „Obwohl die Preisniveaus von einigen Marktteilnehmern als attraktiv angesehen werden könnten, ist ein weiterer Preisrückgang insbesondere bei Brent nicht auszuschließen,“ warnt jedoch Eugen Weinberg, Chefanalyst beim Branchendienst Commerzbank Commodity Research.
Wie von BRENNSTOFFSPIEGEL und mineralölrundschau in der Morgenmeldung prognostiziert (mehr hier: http://www.brennstoffspiegel.de/energiemarkt.html?newsid=10871&title=Roh%F6l+nach+Tiefenrausch+stabiler%2C+Heiz%F6l+wohl+deutlich+g%FCnstiger) gaben die Heizölnotierungen etwas deutlicher als gestern nach. Die 100-Liter-Partie kostet bei einer Gesamtlieferung von 3.000 Litern nun bundesdurchschnittlich 84,36 Euro, das sind 34 Cent weniger als gestern. Gegenüber dem Wochenbeginn verlor Heizöl rund 1.22 Euro. Im Wochendurchschnitt kostete es 84,98 Euro.
Den vollständigen Artikel finden Sie auf dem Onlineportal des Fachmagazins BRENNSTOFFSPIEGEL und mineralölrundschau unter
http://www.brennstoffspiegel.de/energiemarkt.html?newsid=10873&title=23.+September%3A+Heiz%F6l+1%2C22+Euro+g%FCnstiger+als+zu+Wochenbeginn+
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