(openPR) Das Berliner Rogate-Kloster wird ein Jahr alt. Schon lange wird von den Mitgliedern des Konventes die Anschaffung eines Vortragekreuzes geplant, nun soll durch eine Spendenaktion das Ziel erreicht werden.
Ein Vortragekreuz (auch Prozessionskreuz) ist ein auf einer Stange befestigtes Kreuz, das in Kirche beim feierlichen Einzug zur Heiligen Messe, bei Prozessionen, und Begräbnisfeiern vorangetragen wird.
Das Ökumenische Rogate-Kloster Sankt Michael zu Berlin wurde am 29. September 2010, dem Tag des Erzengels Michael gegründet. Er ist der Patron der Idee, ein Kloster für alle Konfessionen in Deutschlands Hauptstadt zu errichten. Ein Ort der Hoffnung, in dem ohne Trennung gebetet und heilige Eucharistie gefeiert werden kann. Das Kloster und seine Mitglieder achten dabei die bestehenden Kirchenordnungen und streben als Lösung die Taizé-Abendmahls-Praxis an, die die Eucharistie getrennt vorsieht.
Kloster-Vorsteher Frater Franziskus: "Wir legen großen Wert auf das Engagement in unseren Kirchen, sind in vielfältiger Weise in ihr aktiv und streben eine enge Verzahnung mit der römisch-katholischen und evangelischen Kirche an. Finanzielle Unterstützungen erhalten wir von keiner Kirche. Wir finanzieren uns ausschließlich durch Spenden und Kollekten in unseren Gottesdiensten."
Ein Teil der Mittel für das Vortragekreuz ist bereits durch Spenden eingegangen. Nun hofft das Kloster auf weitere Unterstützer, um den Erwerb zu ermöglichen.
Mehr zur Berliner Spendenaktion hier: http://www.helpedia.de/spenden-aktionen/vortragekreuz
Als gemeinnützig anerkannte Organisation kann Rogate Spendenbescheinigungen ausstellen.













