(openPR) Pressemitteilung
zum
Auftakt der Deutsch-Koreanischen Akademie für
Internationale Zusammenarbeit Berlin e.V.
Gründung einer Akademie für den internationalen Erfahrungsaustausch zwischen Asien und Europa
Freihandelsabkommen zwischen Südkorea und EU tritt in Kraft – in Berlin findet Treffen statt
Berlin, 1.Juli 2011: Aus Anlass des Freihandelsabkommens zwischen Südkorea und den 27 EU Staaten, welches heute in Kraft tritt, wurde die ‚Deutsch-Koreanische Akademie für Internationale Zusammenarbeit Berlin e.V.‘ gegründet.
Südkorea ist schon jetzt einer der wichtigsten Handelspartner der EU außerhalb Europas: Koreanische Verbraucher kaufen jedes Jahr europäische Waren im Wert von 25 Milliarden Euro. Es wird erwartet, dass sich das Handelsvolumen fast verdoppelt.
Ziel des Freihandelsabkommens ist u.a. ein umfassender Zollabbau, die Liberalisierung des Dienstleistungshandels und die Förderung des Wettbewerbs in den Volkswirtschaften. Mit diesem Vertrag sorgen Südkorea und die EU für eine wesentliche Stärkung der wirtschaftlichen Verbindungen zwischen Asien und Europa.
Außerdem gilt das Abkommen als Auftakt für weitere Freihandelsver-träge mit asiatischen Partnern.
Gründung der Deutsch-Koreanischen Akademie
„Die Akademie hat es sich zur Aufgabe gemacht, Unternehmer und Unternehmerinnen der lokalen und regionalen Ebene für die internationale Zusammenarbeit entsprechend auszubilden und zu unterstützen“, so die Vereinsvorsitzende Hae-Ok Kang-Tonke.
Ein besonderes Ziel des Vereins ist der Erfahrungs- und Informati-onsaustausch für Unternehmer und Unternehmerinnen, vor allem im Bereich Wirtschaft und Politik. Ein weiteres Vorhaben ist es, eine nicht-kommerzielle Beratung für kleinere und mittlere Unternehmen zu ermöglichen.
Mitglieder des Vereins sind sowohl deutsche und koreanische Unter-nehmerinnen und Unternehmer, als auch Vertreter aus Wissenschaft und Forschung.
Kooperationsvertrag geschlossen
Bereits kurz nach Gründung im April dieses Jahres wurde der Verein aktiv und startete mit einem Seminar über den Freihandel mit Südkorea.
Am 7. Juni 2011 fand in Berlin-Neukölln der Erfahrungsaustausch statt, zu-dem eigens auch eine Delegetion der‚Corporation Aggregate, the Global Korea National Association of Women Entrepreneurs‘ – des koreanische Unternehme-rinnenverbandres – anreiste.
Vereinspräsidentin Soonja Kim war begeistert: „ Wir bedanken uns sehr herz-lich für die Einladung und wollen uns an dem Ausbau der gegenseitigen Han-delsbeziehungen aktiv beteiligen. Als Zeichen der Verbundenheit laden wir daher Unternehmerinnen aus Deutschland nach zu uns nach Südkorea ein.“
Anschließend wurde ein Kooperationsvertrag der beiden Vereine unterzeich-net, der die Zusammenarbeit und Verbindung festigen soll.