(openPR) Hinsichtlich ihrer eigentlichen Qualität sind Bioweine aus Übersee europäischen Bioweinen durchaus ebenbürtig. Bezieht man jedoch den weiten Transportweg auf den Weltmeeren in die Beurteilung mit ein, dann wird man feststellen, dass der Import von Biowein aus Übersee die Umwelt stärker belastet, als sie der biologische Anbau durch den Verzicht auf Pestizide, Herbizide und künstliche Düngemittel schützt.
Bisher ging man davon aus, dass der Warentransport auf See pro kg/1.000 km 35 g CO2 Emissionen verursacht (Quelle: www.co2-emissionen-vergleichen.de/). Für 1 Flasche Biowein (1,4 kg) aus Südafrika (ca. 10.000 km) ergibt sich folglich ein CO2 Ausstoß von 510 g. Ein UN-Bericht, auf den sich die englische Zeitschrift The Guardian in seiner Online-Ausgabe bezieht, geht jedoch von einer CO2 Belastung aus, die dreimal höher sei, als bisher angenommen.
Für eine Flasche Biowein würde 1.530 g CO2 in die Luft geblasen werden. Hinzu kommen Stickoxide und eine Schwefelemission von 45 g je kg Schiffsdiesel.
Angesichts dieser Werte wird das Bioweinhaus Hartl auch künftig keine Bioweine aus Übersee oder Südafrika importieren.









