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Verbesserung der Versorgung älterer Menschen durch stärkere Verzahnung zwischen OFK und HSK

29.06.201117:25 UhrGesundheit & Medizin

(openPR) Die Wiesbadener Betriebsstätte des Otto-Fricke-Krankenhauses, Zentrum für Geriatrie und Orthopädie, ist umgezogen. Die Bettenstation, die Geriatrische Tagesklinik sowie die Sprach-, Sprech- und Schluckambulanz wechselten den Standort: Von der Rathausstraße in Wiesbaden-Biebrich zogen sie in die neuen Räumlichkeiten unter dem Dach der HSK, Wilhelm Fresenius Klinik, Station L 21, Aukammallee 39, 65191 Wiesbaden. Mit dem Umzug wurde ein weiterer Schritt im Rahmen der angestrebten stärkeren Verzahnung von Geriatrie, spezialisierter Altenpflege und einem Krankenhaus der Maximalversorgung zur besseren Versorgung älterer Menschen in Wiesbaden und der Region vollzogen.



„Die Zusammenarbeit mit dem Otto-Fricke-Krankenhaus, das sich auf geriatrische Behandlungs- und Versorgungsschwerpunkte konzentriert, ist ein wichtiger neuer Bestandteil im Konzept der kommunalen Altenpflege in Wiesbaden. Ich freue mich über diese Kooperation; sie bedeutet eine weitere Verbesserung des Angebotes für unsere Seniorinnen und Senioren in der hessischen Landeshauptstadt“, erklärt Wiesbadens Oberbürgermeister Dr. Helmut Müller.

„Wir freuen uns sehr, dass der Umzug so reibungslos verlaufen ist und die nahtlose Versorgung der Patienten gewährleistet werden konnte“, so York Ohlendorf, Geschäftsführer der Otto-Fricke-Krankenhaus Paulinenberg GmbH. „Umzüge sind immer eine Herausforderung, aber wenn ein Krankenhausstandort umzieht, bedarf es einer ganz besonderen Vorbereitung und Organisation. Ich danke allen Beteiligten für die ausgezeichnete Unterstützung und Zusammenarbeit. Ich bin überzeugt, dass sich unsere Patienten in den schönen, neuen Räumlichkeiten, die sich direkt gegenüber des Wiesbadener Apothekergartens befinden, sehr wohl fühlen werden und von der räumlichen Nähe zu einem Krankenhaus der Maximalversorgung und dessen Möglichkeiten profitieren. Umgekehrt werden die Patienten der HSK von unserer langjährigen Expertise in der Behandlung von älteren Patienten, über die wir als zweitältestes geriatrisches Krankenhaus in Hessen zweifelsfrei verfügen, profitieren.“

„Die Gesellschaft wird immer älter und damit steigen auch die Anforderungen an die medizinische Versorgung. Gerade altersbedingte Erkrankungen erfordern ganz spezielle Rezepte und Maßnahmen. Mit dem Otto-Fricke-Krankenhaus verfügt die Stadt über einen Partner, der über das erforderliche Wissen, die medizinische Ausstattung sowie über hoch qualifiziertes Personal verfügt und so eine optimale Versorgung sicherstellt“, so Sozialdezernent Arno Goßmann.

Verbesserte Versorgung durch engere Verzahnung
Der Umzug der Wiesbadener Betriebsstätte des Otto-Fricke-Krankenhauses ist ein Zwischenschritt im Rahmen eines Gesamtkonzepts zur Neustrukturierung der kommunalen Altenpflege: Durch eine stärkere Vernetzung von Angeboten der geriatrischen Behandlung, der kommunalen Altenhilfe sowie den Möglichkeiten eines Krankenhauses der Maximalversorgung auf engstem Raum soll eine Verbesserung der Versorgung hochaltriger, multimorbider Menschen in Wiesbaden und der Region angestrebt werden. „Es wird zukünftig ein qualitativ hochwertiges, abgestuftes System unterschiedlicher, vernetzter Angebote für ältere Menschen geschaffen, die sich komplementär ergänzen“, betont Dr. med. Klaus Weil, Ärztlicher Direktor des Otto-Fricke-Krankenhauses. Zudem sollen durch die Nutzung gemeinsamer Ressourcen und Synergien Kosten gesenkt werden und die Patientenbelastung z.B. durch kurze Transportwege und -zeiten zu diagnostischen Maßnahmen weiter reduziert werden.

Das Otto-Fricke-Krankenhaus wird innerhalb des Projekts stationäre, teilstationäre und ambulante Angebote der klinisch-geriatrischen Behandlung einbringen, die Dr. Horst Schmidt Kliniken die pflegerischen Angebote sowie die Infrastruktur eines Krankenhauses der Maximalversorgung.

Im Rahmen des Projekts soll im Jahr 2012 auf dem Gelände der Dr. Horst Schmidt Kliniken in der Ludwig-Erhard-Straße ein Neubau entstehen, der alle beteiligten Bereiche auf einem Gelände zusammenführt. Die Baugenehmigung für das Neubauvorhaben liegt vor; derzeit laufen die letzten Gespräche, an welches Unternehmen die Bauausführung vergeben wird. Bis zur Fertigstellung des Neubaus wird die Wiesbadener Betriebsstätte des Otto-Fricke-Krankenhauses in der HSK, Wilhelm Fresenius Klinik in der Aukammallee angesiedelt bleiben.

Stationäre, teilstationäre und ambulante Angebote des OFK in Wiesbaden
Das Otto-Fricke-Krankenhaus, Zentrum für Geriatrie und Orthopädie, hat neben dem Hauptsitz in Bad Schwalbach, einen Standort in Wiesbaden. Als Krankenhaus ist es spezialisiert auf die Akutbehandlung älterer Patienten sowie auf die Behandlung von Erkrankungen, die im höheren Alter auftreten wie z.B. die Folgen eines Schlaganfalls oder altersbedingte Herz- und Kreislauferkrankungen. Ein besonderer Schwerpunkt liegt in der Diagnostik und Behandlung von neurologisch bedingten Sprach-, Sprech- und Schluckstörungen sowie in der Diagnostik und Beratung bei Verdacht auf Demenz-Erkrankungen. Einen weiteren Schwerpunkt bildet die konservative Orthopädie mit einem breiten Spektrum an orthopädischen Akutbehandlungen und einer Spezialisierung auf die Therapie wirbelsäulenbedingter Schmerzsyndrome.

Die Geriatrische Tagesklinik richtet sich mit ihrem Angebot an Patienten, die trotz einer Erkrankung noch ausreichend belastbar für eine teilstationäre Behandlung sind und bei denen die notwendigen diagnostischen und komplexen therapeutischen Leistungen auf ambulanter Ebene nicht ausreichen. Zielsetzung ist es, erkrankte oder behinderte ältere Menschen im Rahmen einer ganzheitlichen Behandlung wieder in die Lage zu versetzen, in ihr häusliches Umfeld zurückzukehren und ihr Leben so selbständig wie möglich weiter zu führen.

Mit der Einrichtung einer Ambulanz für Sprach-, Sprech- und Schluckstörungen im Jahr 2009 wurde das stationäre und teilstationäre Angebot des Otto-Fricke-Krankenhauses um die Möglichkeit ambulanter Behandlung erweitert. Dadurch kann die bestehende Versorgungslücke für Patienten, bei denen im Anschluss an eine Krankenhausbehandlung weitere therapeutische Maßnahmen erforderlich sind, geschlossen werden. Schluckstörungen und die dadurch ausgelösten Erkrankungen wie zum Beispiel Lungenentzündungen, gehören zu den häufigsten Todesursachen bei Schlaganfall-Patienten. Durch eine frühzeitige, umfassende und auf den Patienten abgestimmte Therapie können Sprach- und Schluckstörungen wirksam behandelt oder zumindest gemildert werden.

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