(openPR) (Stuttgart) Landesverband Liberaler Hochschulgruppen Baden-Württemberg, LHG Hohenheim und die Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit laden ein zum Weißwurstfrühstück mit Vortrag „Facebook & Co. – Machen uns Soziale Netzwerke krank?“, an der Universität Hohenheim, Thomas-Müntzer-Scheuer (TMS), Emil-Wolff-Straße 20, 70599 Stuttgart, am Mittwoch, den 18. Mai 2011 um 10.30 Uhr mit Burkhardt Müller-Sönksen MdB.
Das Web 2.0 hat das Internet als „Mitmach-Plattform“ revolutioniert. Über Facebook, Twitter und Co. sind mehrere hundert Millionen Menschen weltweit miteinander verbunden. Die Übertragung von Informationen erfolgt nahezu in Echtzeit und ist damit geringer als bei jedem anderen Medium. Neben vielen Vorteilen der Sozialen Netzwerke machen Kritiker neben datenschutzrechtlichen Bedenken aufgrund der massenhaften Veröffentlichung privater Informationen auch auf die Verarmung „echter“ sozialer Kontakte in der virtuellen Welt aufmerksam und fordern einen verantwortungsvolleren Umgang im Netz. Wir laden ein, mit Burkhardt Müller-Sönksen MdB darüber zu diskutieren.
Der Referent
Burkhardt Müller-Sönksen ist Rechtsanwalt, verheiratet und Vater einer Tochter. Er ist Inhaber einer Anwaltskanzlei, die spezialisiert ist auf Internet-, Medien und Gesellschaftsrecht. Seit 2005 gehört der dem Deutschen Bundestag an, seit 2009 ist er Medienpolitischer Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion.
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist natürlich kostenlos. Es besteht Gelegenheit, Fragen an den Referenten zu stellen.
Landesverband Liberaler Hochschulgruppen Baden-Württemberg
Verantwortlich: Alexander Schopf, Landesvorsitzender
c/o FDP Baden-Württemberg • Rotebühlstr. 131 • 70197 Stuttgart
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Fon: 07156/21495 • Fax: 0711/490761079
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Über das Unternehmen
Bei den Liberalen Hochschulgruppen Baden-Württemberg arbeiten unabhängige und liberale Studenten, die sich gemeinsam für die Idee des Liberalismus einsetzen
Die Liberalen Hochschulgruppen Baden-Württemberg (LHG-BW) verstehen sich als Interessenvertretung der Studenten an den Hochschulen und in der Gesellschaft. Basis der Arbeit der Liberalen Hochschulgruppen ist die Autonomie der Mitgliedsgruppen an den Hochschulen. Zur Durchführung ihrer Aufgaben sieht die LHG die Mitarbeit in den Gremien der akademischen und studentischen Selbstverwaltung als unverzichtbar an. Zur Erfüllung ihrer Aufgaben arbeitet die LHG mit anderen Gruppen, Verbänden und Institutionen zusammen.
Der Landesverband Liberaler Hochschulgruppen hat es sich zum Ziel gesetzt, die Arbeit der einzelnen LHGs vor Ort optimal zu unterstützen. Zweck des Landesverbands ist die Förderung der Studentenhilfe. Dazu gehört die Bereitstellung von Informations- und Werbematerial sowie die Durchführung von mehrtägigen Seminaren zu hochschulbezogenen Themenstellungen. Außerdem ist die Internetseite des Landesverbands erste Anlaufstelle für interessierte Studenten, um den Kontakt zu ihrer lokalen LHG zu erleichtern. Durch die Vernetzung der einzelnen Gruppen entsteht ein Forum zum Kennenlernen, Spaß haben, zum Erfahrungsaustausch und natürlich zur Diskussion über liberale Hochschulpolitik, zur gemeinsamen programmatischen Arbeit zur Erarbeitung von hochschulpolitischen Reformvorschlägen, die der öffentlichen Diskussion zugeführt werden und diese bereichern sollen und zur Förderung der aktiven Beteiligung der Studierenden an der Hochschulpolitik.
Warum Liberalismus an der Hochschule?
Die Grundlagen liberaler Politik stellen das Individuum in den Mittelpunkt. Der Staat sollte so wenig wie möglich durch Reglementierungen in das Leben jedes Einzelnen eingreifen. Seine Aufgabe ist es stattdessen, die Bürger- und Freiheitsrechte zu sichern. Damit die Bürgerrechte nicht nur auf dem Papier existieren, hat der Staat zudem die Aufgabe, dafür zu sorgen, dass der Bürger seine potentiellen Möglichkeiten auch wahrnehmen kann. Dazu gehört sowohl eine Angleichung der Startchancen als auch soziale Verantwortung. Liberale Politik ist traditionell aufs Engste mit Bildungspolitik verknüpft.
Das Ziel der Bildung für alle und Humboldts Ideal von freier Forschung und Lehre reichen bis in die heutige Zeit und haben die deutsche Hochschullandschaft entscheidend geprägt. Auf der anderen Seite stellt gerade Bildung eine Vorraussetzung für liberale Politik dar. Diese versetzt den Menschen in die Lage, sein Tun, seine Herkunft und seine Umwelt kritisch zu reflektieren und seine Verantwortung zu erkennen. Erst auf diese Weise entsteht eine pluralistische Gesellschaft voller Meinungsvielfalt, die für die Erhaltung unserer Demokratie so wichtig ist. Im Sinne einer solchermaßen verstandenen liberalen Politik haben sich in der LHG Studierende zusammengeschlossen, die sich den unterschiedlichsten politischen Parteien zuordnen. Gemeinsam ist uns allen das Interesse an der Bewahrung und dem Ausbau der einzigartigen Freiheit an den deutschen Hochschulen.