(openPR) Wer entwickelt und beschließt Normen? Wie können sich kleine und mittlere Unternehmen (KMU) am Normungsprozess beteiligen? Wo finden sie die für sie relevanten Informationen? Diese und weitere Fragen beantwortet der jetzt erschienene Leitfaden „Kleines 1x1 der Normung“. Herausgegeben wurde die kostenlose Veröffentlichung gemeinsam vom Deutschen Industrie- und Handelskammertag (DIHK), vom Deutschen Institut für Normung (DIN) und vom Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH).
Die drei Organisationen setzen sich für eine stärkere Beteiligung von KMU in der Normung und einen besseren Zugang zu den derzeit mehr als 32.000 DIN-Normen ein. Schließlich sei deren Anwendung, aber auch eine Beteiligung an der Erarbeitung wirtschaftlich von großer Bedeutung. „Normen sind zwar grundsätzlich nur freiwillig anzuwendende Regeln. Aber der Bezug auf Normen beispielsweise in Verträgen bietet den Betrieben Rechtssicherheit“, sagt Elke Hohmann, IHK-Referentin für den Geschäftsbereich Innovation/Umwelt.
Als weltweite Sprache der Technik erleichtern Normen den freien Warenverkehr und fördern den Export. Hohmann: „Europäische Normen öffnen den Binnenmarkt, globale Normen den Weltmarkt. Sie können Katalysator für Innovationen sein, um technische Lösungen am Markt zu verankern. Wer sie missachtet, kann schnell im Wettbewerb zurückfallen.“
Zu finden ist der Leitfaden „Kleines 1x1 der Normung“ zum kostenlosen Download unter http://www.dihk.de in der Rubrik „Publikationen“ oder unter www.mittlerer-niederrhein.ihk.de unter Dokument-Nr. 204. Ansprechpartnerin ist Elke Hohmann, Tel. 02131 9268-571.