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skate-aid: Die Hoffnung kommt auf vier Rollen

25.01.201109:13 UhrFreizeit, Buntes, Vermischtes
Bild: skate-aid: Die Hoffnung kommt auf vier Rollen
Die Hoffnung, die auf vier Rollen kommt: skate-aid Gründer und Skateboard-Pionier Titus Dittmann und die Kinder vom Hindukusch
Die Hoffnung, die auf vier Rollen kommt: skate-aid Gründer und Skateboard-Pionier Titus Dittmann und die Kinder vom Hindukusch

(openPR) skate-aid, die Initiative unter dem Dach der Titus Dittmann Stiftung, Münster, leistet Entwicklungsarbeit mit dem Skateboard

? Kinder- und Jugendprojekte in Afghanistan, Uganda, Tansania, Kenia und Deutschland

? Im November 2010 wurde skate-aid mit dem renommierten Laureus Medien Preis 2010 ausgezeichnet



Münster, 24. Januar 2011

Titus Dittmann (62) hat seit über 30 Jahren ein „Brett vorm Kopp“. Das behauptet der Skateboard-Pionier und Anstifter von sich selbst. Denn seitdem er in den Achtzigern seine sichere Beamtenlaufbahn als Studienrat an den Nagel hängte, geht es bei ihm immer nur um das eine: das Skateboarding. Im Sommer 2010 zog er sich aus der Geschäftsführung seines Unternehmens „titus GmbH“ zurück. Gemeinsam mit seinem Team widmet der 62-jährige sich komplett seiner Stiftung, die er 2009 gründete. Mit der Initiative skate-aid unterstützen sie weltweit Kinder- und Jugendprojekte, die mittels des Skateboardings humanitäre Hilfe leisten. Da wo das Leben von Terror, Gewalt und Zerstörung geprägt ist, wollen sie die Hoffnung für Kinder ins Rollen bringen. Dabei bleibt der Querdenker und Szene- Pionier sich und seiner Passion treu: die Bretter, die die Welt bedeuten – und ein Stück besser machen sollen.


Die Hoffnung, die auf vier Rollen kommt
Als Dittmann 2008 das erste Mal vom Engagement des Australiers Oliver Percovich in Kabul hört ist er wie elektrisiert: „Was für ein grandioser Ansatz, mit Kids in einem derartig extremen Krisengebiet zu arbeiten“, fand der Skateboard-Unternehmer und startet für die Initiative Skateistan wenig später eine Spendensammelaktion in seinen rund 40 Läden. Zwei Tonnen Skateboards und rund 15.000 Euro kommen zusammen. Gemeinsam mit Percovich holt er die durch DHL gesponserte Lieferung aus dem Zoll in Kabul, geht zum Unterricht in die Waisenhäuser der Hauptstadt. Bewegende Erlebnisse, die Dittmann motivieren weiterzumachen.


Zwei Männer. Eine Mission
Dann ist es der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses im Bundestag Ruprecht Polenz, der Dittmann und Rupert Neudeck im Frühjahr 2009 zusammenbringt. Cap Anamur- und Grünhelme-Gründer Neudeck hat bereits 32 Schulen in Afghanistan gebaut. „Beim ersten Treffen war uns klar, dass wir gemeinsam etwas bewegen wollen. Kurz darauf saßen wir im Flieger Richtung Afghanistan, um die Lage für Skateboard-Einrichtungen vor Ort zu checken“, berichtet Titus, wie man ihn in der Szene ausschließlich kennt. „Kabul steht im Fokus der Öffentlichkeit und der Medien. Wir konzentrieren uns auf die vergessenen ländlichen Gebiete “, so der 62-jährige, der die Projekte mit hohem persönlichem Einsatz voranbringt.


Help across the Board
Ende 2009 gründet Dittmann die Stiftung als Dachorganisation für die skate-aid-Projekte, die mittels des Skateboards weltweit humanitäre Hilfe für Kinder und Jugendliche leisten (www.skate-aid.org). „Skateboarding kennt weder Grenzen noch Krieg, Hautfarbe oder Hass, arm oder reich: Skateboarding verbindet. Das Skateboard bietet den Kindern nicht nur Abwechslung und Freude im durch Terror geprägten afghanischen Alltag“, betont der ehemalige Studienrat, der früh die „sinn- und identitätsstiftende“ Wirkung des vermeintlichen Sportgeräts - besonders in der jugendlichen Orientierungsphase - erkannt hat. Seit Jahrzehnten leistet Dittmann Jugendarbeit in Deutschland. Es war immer wichtig, der „Szene etwas zurückzugeben“. Für sein Engagement wurde er 2009 mit dem Verdienstorden des Landes Nordrhein-Westfalen ausgezeichnet. Heute ist die Welt sein Aktionsraum.


Hilfe, die ankommt in Afghanistan
In knapp zwei Monaten und für rund 15.000 Euro Spendengelder entsteht der erste Betonpark Afghanistans an einer Schule in Karokh, in der westafghanischen Provinz Herat. Dabei baut die Dorfbevölkerung mit. Es soll ihr Projekt werden. Und es wird es. Die 7.000 Schulkinder sind begeistert. „Es ist das erste Mal, dass sie Zuwendung erleben, dass jemand etwas für sie ganz alleine, zu ihrer puren Freude tut“, hat Dittmann vor Ort erlebt. Wo Kinder ohne Kindheit und Zuversicht zwischen Gewalt und Zerstörung aufwachsen müssen, treten sie Fremden zu Recht skeptisch gegenüber, erfährt er bei seinen Reisen. „Doch jenseits sprachlicher und ethnischer Barrieren schafft Skateboarding den vermeintlich unmöglichen Zugang zu Kindern und Jugendlichen“, so Dittmann. Auch die Mädchen dürfen in Karokh aufs Brett. Natürlich nur, wenn keine Jungen in der Nähe sind. Das ist eine kleine Sensation, ist ihnen ansonsten jede sportliche Betätigung untersagt. Das Skateboard aber ist kein „anerkanntes Sportgerät“, noch nicht mal einen Namen hatte es in einer Region, wo es kaum Fernsehen und Telefon, geschweige denn Internetzugang gibt. Für den Hausmeister an der Schule ist das Brett mit den vier Rollen ein „Mäuseauto“.


Die Hilfe in Afrika rollt an
Neben der Arbeit in Afghanistan gibt es mehrere Projekte, die aktuell in Afrika anlaufen. Torben Oberhellmann ist zweiter Vorstand der Titus Dittmann Stiftung. Der 28- Jährige studiert noch. Das hindert ihn aber nicht daran, die Afrika-Projekte bei skate-aid voranzubringen. Aktuell laufen Vorbereitungen für Skateparks und -aktivitäten in Uganda, Kenia und Tansania. Gemeinsam mit verschiedenen humanitären Hilfsorganisationen bringen sie die Hoffnung für Kids in Kinderheimen und den Townships Afrikas ins Rollen.


Öffentlichkeit hilft
Dittmann und sein Team treiben die Öffentlichkeitsarbeit gezielt voran: „Aufmerksamkeit ist für die Stiftungsarbeit eine extrem wichtige Ressource, um potenzielle Spender und Unterstützer zu gewinnen“, betont Dittmann. Meilenstein: Im November 2010 wird skate-aid mit dem renommierten Laureus Medien Preis ausgezeichnet. Ein Projekt, so die Jury um Boris Becker, welches in ganz besonderer Weise die „Laureus-Idee“ – Sozialer Wandel durch Sport - verkörpert. Große Freude im Hause skate-aid ob der Auszeichnung: „Dieser Preis bedeutet uns viel“, sagt Dittmann „denn er katapultiert uns in der öffentlichen und medialen Beachtung in neue Dimensionen“.

Prominente „Supporter“ tragen die skate-aid Botschaft ebenfalls weiter: Musiker, wie Gentleman oder Blumentopf, Schauspieler Wotan Wilke Möhring und Leonard Lansink, oder TV-Moderatoren, wie Shary Reeves oder Dr. Hajo Schumacher, bis hin zu Comedian Simon Gosejohann: skate-aid verbindet und hat noch viel vor.

Mehr Informationen
www.skate-aid.org www.gruenhelme.de

Spendenkonto skate-aid
Kontoinhaber: Titus Dittmann Stiftung
Kontonummer: 491753
Bankleitzahl: 40050150
Kreditinstitut: Sparkasse Münsterland Ost

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