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Standort China bietet größere Flexibilität bei kundenorientierter Produktion

(openPR) Kühlgeräte exklusiver Marken garantieren zwar eine hohe Zuverlässigkeit, haben aber ihren Preis – und man kann sie trotzdem nicht als Referenz auf die Speisekarte setzen. Und der Gast liest nicht die Markennamen der Kühlschränke, sondern interessiert sich für die Menüs und erwartet ein einwandfreies Essen. Fällt der Kühlschrank mehrfach aus, verlieren Händler und Gastronomen eine Menge Geld und das Image ist ruiniert. Es sind jedoch nicht unbedingt teure High-Tech-Produkte nötig, um das Risiko so klein wie möglich zu halten. Auch im kostengünstigeren Segment gibt es Geräte, die hohe Qualitätsansprüche erfüllen und darüber hinaus die aktuellsten Trends und Anforderungen der Kunden widerspiegeln. Neue Möglichkeiten im Fertigungsprozess hat etwa die Saro Gastro-Products GmbH mit ihrem Werk China erschlossen, wo sich Produktentwicklungen besonders schnell und flexibel umsetzen lassen.



„Frisch muss die Petersilie schon sein, aber sie braucht deswegen nicht von Fleurop geliefert zu werden“, sagt Walter Spangenberg, Geschäftsführer der Saro Gastro-Products GmbH. Das so ziemlich letzte, was ein Koch oder Restaurantchef brauchen kann, ist, wenn der Kühlschrank kaputt geht. Der Betrieb kann kaum aufrechterhalten werden, wenn alle drei Wochen Monteure in der Küche sind, um die Kühlanlagen zu reparieren. Auch Angelina Bratschko, stellvertretende Küchenleiterin der Kantine des Landratsamts Augsburg, bestätigt dies. Etwa 850 Mittagessen gehen dort jede Woche über die Theke. Der Speiseplan steht lange im Voraus schon fest, die benötigten Lebensmittel müssen rechtzeitig gekauft und sachgemäß gelagert werden. „Unsere Kühlgeräte spielen hier eine wichtige Rolle“, berichtet Bratschko. „Sie müssen langlebige und absolut zuverlässige Statisten sein.“ In der Kantine kommen sowohl Standtiefkühlschränke als auch Getränkekühlschränke und Gastronomie-Tiefkühlzellen zum Einsatz. „Am wichtigsten ist neben der einfachen Handhabung eine Abtauautomatik und ein Sicherheitsalarmsystem, das uns rechtzeitig vor Temperaturschwankungen warnt“, betont Bratschko. „Ohne diese Kontrollmöglichkeit wäre die Gefahr zu groß, dass uns Lebensmittel verderben.“ Eine Türschließautomatik helfe zusätzlich, die Temperatur im Kühlgerät so konstant wie möglich und den Energieverbrauch damit sparsam zu halten.

Europäische Qualitätsansprüche in China umgesetzt

In Kantinen und vergleichbaren Verpflegungsbetrieben ist der Kostendruck besonders groß: Meist dürfen die Essen im Verkauf nicht mehr als vier bis sieben Euro kosten. Doch auch in vielen Restaurants muss darauf geachtet werden, dass die Lagerung der Nahrungsmittel nicht zu teuer ist. „Den Gästen ist es egal, ob wir einen Luxuskühlschrank verwenden oder etwas einfacheres“, meint Bratschko. „Solange die Kühlung funktioniert, das Gerät seinen Zweck erfüllt und das Essen qualitativ einwandfrei ist und schmeckt, sind sie zufrieden.“

Das Argument der Wirtschaftlichkeit und Funktionalität war ausschlaggebend für Spangenberg, einen neuen Produktionsstandort für seine Firma zu suchen. China bot hier das größte Potential. „Da dort aber keine mit Europa vergleichbareren, allgemeingültigen Qualitätsstandards für die Fertigung gelten, haben wir bereits vor einigen Jahren zahlreiche Werke selbst vor Ort besichtigt und getestet“, so der Geschäftsführer. „Schließlich haben wir ein geeignetes Werk gefunden, das unsere Ansprüche erfüllt.“ Zusätzlich wurde in Hong Kong ein eigenes Verkaufsbüro eingerichtet, über das die Einkaufskontrolle der in China produzierten Ware geregelt wird. Aufgrund der inzwischen fünfzehnjährigen Erfahrung des Unternehmens mit den Bedingungen vor Ort konnte der Herstellungsprozess der Kühlgeräte immer weiter optimiert werden. Die Weiterentwicklung und Verbesserung der Geräte geschieht in deutsch-chinesischer Zusammenarbeit: Neuerungen werden zunächst im zentralen Firmensitz in Deutschland, in Emmerich am Rhein, geplant. Von dort aus kommen auch die Instruktionen, wie die Produkte an die aktuellen Anforderungen und Trends im europäischen Markt angepasst werden müssen. Nach EU-Standards geschulte Ingenieure in China kümmern sich dann um die konkrete Umsetzung, wobei stets großen Wert auf die Einbindung aktueller Kundenwünsche gelegt wird.

Qualitätsstahl, europäische Komponenten und werkseigene Testlabore

Laut Spangenberg eröffnete die Produktion in China dem Unternehmen neue Möglichkeiten und Kapazitäten in der Fertigung, die in Europa nicht realisierbar wären. „Wir können hier deutlich höhere Stückzahlen bewältigen“, so der Geschäftsführer. „Und bei Bedarf ist es wesentlich unkomplizierter als in Deutschland, das Werk zu vergrößern, da einfach viel mehr freie Flächen vorhanden sind.“ Vor allem jedoch schätzt Spangenberg die Flexibilität und Kooperationsbereitschaft der Chinesen. Dadurch und aufgrund geringerer Materialkosten können Änderungen im Produktionsprozess im chinesischen Werk viel schneller und kostengünstiger umgesetzt werden als in Europa.

Für die Kühlgeräte wird bei Saro standardmäßig die hochwertigere Edelstahlsorte 304 verwendet. Diese kann im Gegensatz zu der sonst in China oft verwendeten billigeren Sorte 430 auch mit scharfen Mitteln gereinigt werden, ohne dass das Material davon schwarze Flecken bekommt. „Die automatischen Edelstahl-Biegemaschinen, die wir in unserem Werk in China verwenden, spiegeln den neuesten Stand der Technik wider“, berichtet Spangenberg. „Anlagen in dieser modernen Ausführung habe ich in unserer Branche in Europa bisher noch nicht gesehen.“ Neben dem Gehäuse wird auch bei wichtigen technischen Komponenten der Kühlgeräte auf Hochwertigkeit geachtet. So sind die Zulieferer etwa für Kompressoren und Thermostate meist namhafte europäische Hersteller, da die Qualität der billigeren chinesischen Pendants sich als nicht gut genug herausgestellt hat.

Neben den gesetzlich vorgeschriebenen Qualitätsprüfungen nach CE- und DIN-Normen werden die Geräte zusätzlich in werkseigenen Testlaboren von Saro-Ingenieuren kontinuierlich überprüft. Dass ständige Kontrollen notwendig sind, hat Spangenberg die langjährige Erfahrung vor Ort gelehrt. „Über die Optik allein lässt sich nicht beurteilen, ob einwandfrei gearbeitet wurde“, berichtet er. „So haben wir beispielsweise bei einer früheren Werksbesichtigung einmal vermeintliche Kupferrohre entdeckt, die sich bei genauerer Prüfung als lackierte Stahlrohre entpuppt haben.“ Im Gegensatz zu Kupfer können diese bei Feuchtigkeit rosten, was zu Gaslecks führt und die Kühlung beeinträchtigt. „Durch unsere permanenten Langzeittests können wir sicherstellen, dass unsere Kühlgeräte bei guter Pflege 10 bis 15 Jahre lang einwandfrei funktionieren“, so Spangenberg.

Trotz Fertigung in China flächendeckender Kundendienst in Deutschland und schnell verfügbare Ersatzteile

Bei aller Produktqualität spielt auch der Service eine zentrale Rolle für den reibungslosen Ablauf in einer Großküche. „Längere Ausfälle der Kühlgeräte wären fatal für uns“, weiß Bratschko aus dem täglichen Betrieb der Augsburger Kantine. „Deshalb ist ein guter Kundendienst äußerst wichtig. Im Notfall muss schnell jemand da sein und Ersatzteile beschaffen können – auch für ältere Modelle.“ Bei Saro sorgt ein modernes Warenwirtschaftssystem mit einem umfangreichen Zentrallager in Nordrhein-Westfalen für die schnelle Verfügbarkeit von Ersatzteilen für alle Gerätetypen. Auch der Kundendienst wird von dort aus koordiniert, insgesamt 140 Mitarbeiter sind dafür bundesweit im Einsatz. Dadurch, dass die wichtigsten technischen Komponenten der Kühlanlagen von europäischen Zulieferern kommen, haben die Monteure bei anfallenden Reparaturen kompatible Ersatzteile stets vorrätig und oft schon im Auto dabei. „Aufgrund der Zuverlässigkeit unserer Kühlgeräte erleben wir hier keine größeren Überraschungen und können den Service vorausschauend planen, so dass bei Störungen schnelle Abhilfe gewährleistet werden kann“, so Spangenberg.

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