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AENGEVELT-RESEARCH Bilanz 2010: Stabilisierung des Frankfurter Büromarktes

12.01.201115:18 UhrIndustrie, Bau & Immobilien
Bild: AENGEVELT-RESEARCH Bilanz 2010: Stabilisierung des Frankfurter Büromarktes
Grafik zur Entwicklung des Frankfurter Büromarktes für die Jahre 2000 bis 2011
Grafik zur Entwicklung des Frankfurter Büromarktes für die Jahre 2000 bis 2011

(openPR) Am Frankfurter Büromarkt (inkl. Eschborn und Offenbach-Kaiserlei) wurde 2010 nach Analysen von AENGEVELT-RESEARCH ein Büroflächenumsatz von rd. 475.000 m² erzielt. Gegenüber dem Vorjahr (rd. 360.000 m²) bedeutet dies einen Zuwachs um 115.000 m² bzw. 32%. Zugleich nähert sich das Ergebnis dem mittleren Umsatzwert der jüngsten zehn Jahre (rd. 507.000 m²). „Dies Entwicklung spiegelt die Stabilisierung und Erholung auf dem Frankfurter Büromarkt, die sich auch 2011 fortsetzt“, zeigt sich Daniel Milkus, Niederlassungsleiter AENGEVELT Frankfurt, optimistisch.



Prognose 2011
Die wirtschaftliche Erholung im Laufe des Jahres 2010 hat sich positiv auf den Frankfurter Büromarkt ausgewirkt. Dabei war vor allem die Nachfragegruppe der Banken und Finanzdienstleister in Frankfurt wieder vermehrt aktiv. „Das Jahr 2011 wird von einer Fortsetzung des Aufwärtstrends auf dem Büromarkt geprägt sein“, so Michael Fenderl, Leiter AENGEVELT-RESEARCH. „Für das laufende Jahr prognostizieren wir deshalb einen leicht erhöhten Büroflächenumsatz um 500.000 m².“

Büroflächenumsätze nach Lagen
• Hinsichtlich der Standortpräferenzen entfiel der Umsatzschwerpunkt im Gesamtjahr 2010 nach Analysen von AENGEVELT-RESEARCH einerseits mit rd. 233.200 m² bzw. 49% des gesamten Büroflächenumsatzes auf den Central Business District (CBD) (Vorjahr: 242.200 m² bzw. 67%) und andererseits aufgrund der Projektentwicklung der Europäischen Zentralbank in der Bürostandort Ost mit rd. 136.200 m² bzw. 29% (Vorjahr: 16.200 m² bzw. 4,5%).
• Einen Rückgang des anteiligen Flächenumsatzes wurde im Bürobezirk West von 7% (ca. 24.800 m²) im Vorjahreszeitraum auf aktuell 3% (rd. 16.000 m²) und im Flughafenbereich von 5% (rd. 19.600 m²) auf 3% (ca. 14.000 m²) registriert.
• In etwa konstant blieb die Umsatzquote in Sachsenhausen (3% bzw. 15.200 m²), Niederrad (5% bzw. 23.200 m²), Eschborn (3% bzw. 15.000 m²) und Offenbach-Kaiserlei (unter 1% bzw. 3.000 m²).
• Eine moderate Zunahme des Büroflächenumsatzes analysiert AENGEVELT-RESEARCH im Bürobezirk Nord mit einem Anteil von 4% (rd. 19.200 m²) gegenüber 3% (ca. 10.700 m²) im Vorjahreszeitraum.

Büroflächenumsätze nach Branchen
• Im Jahr 2010 präsentierte sich die Gruppe der Finanzdienstleister mit rd. 222.600 m² bzw. einem Anteil von 47% am Gesamtbüroflächenumsatz erwartungsgemäß wieder als stärkste Nachfragegruppe am Frankfurter Büromarkt (2009: 24%).
• Die zweitstärkste Nachfragegruppe der unternehmensbezogenen und sozialen Dienstleister konnte im Vergleich zum Vorjahr seine Marktquote von 26% behaupten (2010: 124.300 m², 2009: 95.000 m²).
• Rückläufig entwickelte sich demgegenüber die Nachfrage der Unternehmen aus den Branchen IT, Medien und Telekommunikation mit einer Quote von rd. 4% bzw. 20.100 m² (2009: rd. 7% bzw. 22.000 m²), der öffentlichen Hand mit rd. 4% bzw. 17.000 m² (2009: 12% bzw. 42.000 m²) sowie der sonstigen Unternehmen (u a. Industrie, Handel und Transport) mit ca. 19% bzw. 91.000 m² (2009: 31% bzw. 115.500 m²).

Büroleerstände
• Die kurzfristig verfügbare Angebotsreserve (bezugsfähig innerhalb von drei Monaten) hat sich binnen Jahresfrist um rd. 150.000 m² erhöht und stellt sich aktuell auf rd. 1,85 Mio. m² Bürofläche bzw. eine Leerstandsrate von 15,4% (Jahresende 2009: rd. 1,70 Mio. m² bzw. 14,3%).
• Bis Ende 2011 prognostiziert AENGEVELT-RESEARCH eine Stabili-sierung der Angebotsreserve auf diesem Niveau.
Hierbei ist laut Daniel Milkus zu differenzieren: „Neubauprojekte weisen in der Regel bereits eine sehr hohe Vorvermietungsquote auf, so dass in diesem Segment kaum neuer Leerstand entsteht.“ Darüber hinaus stellten Neuvermietungen oft Flächenverschiebungen dar. Milkus: „Auch expansive Unternehmen können sich durch die effektiveren Grundrisse moderner Immobilien auf weniger oder gleichbleibender Mietflächengröße positionieren. Bei den dadurch frei werdenden, nur noch bedingt marktgerechten Altbeständen werden mittlerweile auch Umnutzungen oder gar Abbruch zunehmend mutiger geprüft.“ Gleichzeitig sieht Milkus eine rückläufige Bedeutung von Untervermietungen angesichts der zunehmenden wirtschaftlichen Erholung vieler Unternehmen. Sein Fazit: „Alle Faktoren gegeneinander abwägend, wird die Leerstandsquote also unter dem Strich in etwa gleich bleiben.“

Mieten stabilisieren sich
Bei den Mieten stabilisierte sich 2010 die Frankfurter Marktentwicklung:
• Im Bereich der gewichteten Spitzenmiete stellt sich der Wert mit rd. EUR 35,60/m² rd. 2% über Vorjahresniveau (EUR 35,00/m²). Insgesamt bleibt die Mainmetropole damit weiterhin der teuerste Bürostandort in Deutschland.
• Die mittlere Miete in City-Lagen ist mit EUR 22,00/m² gegenüber dem Vorjahr stabil geblieben.

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