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Internationaler Austausch und Integration

10.12.201011:14 UhrGesundheit & Medizin

(openPR) Zentralklinik Bad Berka fördert Sprachkurse ausländischer Mitarbeiter

Bad Berka, 10. Dezember 2010 --- Seit einigen Jahren werden für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Zentralklinik Bad Berka, die aus einem nichtdeutschsprachigem Land kommen, Sprachkurse angeboten. Was in der Industrie in einer immer internationaler denkenden Welt ganz normal ist, hat im Gesundheitswesen immer noch Seltenheitswert. Integration und Sprachförderung ist jedoch auch für die Zentralklinik ein sehr wichtiges Thema.



Gerade diese zusätzlichen Sprachförderangebote tragen dazu bei, dass die Zentralklinik Bad Berka bei ausländischen Ärzten sehr beliebt ist und gerne für eine Facharztausbildung gewählt wird. Die Klinik nimmt seit vielen Jahren durch ihre ausländischen Mitarbeiter aktiv am interkulturellen Austausch teil. Vor allem aber der international sehr gute Ruf der zahlreichen medizinischen Einrichtungen der Zentralklinik lockt Ärzte aus vielen Ländern nach Bad Berka oder sie werden aufgrund ihrer hervorragenden Leistungen als Stipendiaten entsandt. So fördert die Zentralklinik auch die Kontakte mit Universitäten in anderen Ländern und bietet den angehenden Fachärzten Ausbildungsmöglichkeiten in Bad Berka an.

Am Montag wurde zusätzlich zu den bestehenden Sprach- und Integrationskursen erstmals ein spezieller 6-Tage-Intensivsprachkurs mit einer feierlichen Eröffnungsfeier begonnen. Zur Einstimmung gab es einen Festvortrag und ein Musikprogramm mit Sopran und Klavierbegleitung. An der Veranstaltung nahmen neben einem Vertreter des Thüringer Bildungsministeriums auch der Sprachwissenschaftler Prof. Dr. Dr. h. c. Klaus Bochmann von der Universität Leipzig als Festredner teil. Bei der Veranstaltung betonten die Redner in ihren Beiträgen die besondere Bedeutung der Integration ausländischer Mitarbeiter in Thüringen.

In dem in Weimar ansässigen Zentrum für kreatives Sprachtraining „Romania continua“ werden in diesen Tagen 13 Ärzte und Hospitanten der Zentralklinik in der deutschen Sprache unterrichtet. Die meisten Teilnehmer dieses Kurses kommen aus osteuropäischen Ländern wie Rumänien und Bulgarien, aber auch Ärzte aus Ägypten und Syrien sind vertreten. Die angehenden Spezialisten arbeiten im Rahmen einer Facharztausbildung in der zur RHÖN-KLINIKUM AG gehörenden Zentralklinik Bad Berka.

„In unserem Haus sind rund 100 ausländische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus zahlreichen Ländern beschäftigt. Mit diesem Intensivsprachkurs wollen wir erreichen, dass sie schnell noch besser Deutsch erlernen und sich hier gut verständigen können. Kommunikation ist einer der wesentlichen Grundsteine für eine erfolgreiche Behandlung in einem Krankenhaus und gehört zum Vertrauensverhältnis zwischen Arzt und Patient“, erläuterte Geschäftsführer Martin Bosch. Er freue sich auch, dass das Angebot die nötige Unterstützung und Anerkennung durch das Thüringer Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur erfahren habe.

Die ausländischen Mitarbeiter seien eine große Bereicherung für die Klinik, denn sie brächten oftmals neue Ideen und Sichtweisen aus ihren Heimatländern mit und seien vielfach wissenschaftlich orientiert. Im Übrigen seien sie nicht selten als ‚Dolmetscher’ gefragt, wenn etwa ein Patient in die Zentralklinik komme, der kein Deutsch oder Englisch spreche, so Martin Bosch weiter. Gerade die internationale Ausrichtung der zahlreichen medizinischen Kliniken und Abteilungen sorge dafür, dass nicht nur Ärzte, sondern auch mancher Patient aus dem Ausland den weiten Weg nach Bad Berka antrete, um sich vor Ort von den Spezialisten der Zentralklinik behandeln zu lassen.

Der nun laufende Intensivkurs ist allerdings nicht das einzige Angebot. Zweimal in der Woche ist die Leiterin des Sprachzentrums, Frau Carmen Matei, in der Zentralklinik vor Ort tätig und unterrichtet die ausländischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Das Angebot wird vom Personal sehr gut angenommen und es zeigt sich, dass alle Teilnehmer davon profitierten. Die Sprachkursangebote werden auch in den kommenden Jahren fortgesetzt und ausgebaut, um mehr interessierten ausländischen Ärzten den Weg an die Zentralklinik zu erleichtern.

„Für uns ist die Integration der ausländischen Mitarbeiter ein sehr wichtiges Thema. Wir wollen, dass sich alle in Thüringen und speziell hier in Bad Berka wohl fühlen. Dazu gehören natürlich gute Sprachkenntnisse und das Wissen über Land und Leute. Dies wird eben auch in den Kursen vermittelt. Außerdem lernen die Teilnehmer das medizinische Fachvokabular kennen, um sich mit den Patienten zu verständigen. Unsere Angebote helfen allen: Den Patienten und den Ärzten“, so Geschäftsführer Martin Bosch abschließend.

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