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Von der Umweltkompetenz- zur Klimaschutz- und Energieregion A³

08.12.201017:08 UhrEnergie & Umwelt

(openPR) Wie könnte die zukünftige Energieversorgung der Region aussehen? Wie kann sich die Umweltkompetenzregion Augsburg im Klimaschutz aufstellen? Dazu erarbeitet der Wirtschaftsraum Augsburg nun auf Initiative des Regionalmana-gements der Regio Augsburg Wirtschaft GmbH ein Konzept für eine regionale Klimaschutzstrategie. Für die Erarbeitung des regionalen Klimaschutzkonzep-tes wurden vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsi-cherheit 60.000 € Fördermittel eingeworben.



DER WIRTSCHAFTSRAUM AUGSBURG ERARBEITET EIN REGIONALES KLIMASCHUTZKONZEPT
Soll die Umweltkompetenzregion Augsburg in Zukunft auf Windkraft oder Wasserkraft setzen? Oder besser auf Solarparks oder Biogasanlagen? Oder liegt die Zukunft der regionalen Energie-versorgung vielleicht eher in der Abwärmenutzung aus Industriebetrieben oder Energieeffizienz im Gebäudebereich? Unter Einbindung von Experten und regionalen Akteuren will das Regio-nalmanagement der Regio Augsburg Wirtschaft GmbH dazu eine breite regionale Diskussion anstoßen und mit den Akteuren der Region bis Ende 2011 ein regionales Klimaschutzkonzept erarbeiten. Dazu werden in den kommenden Monaten regionsweit grundlegende Daten zu Energiebedarfen und zur aktuellen Energieversorgung in den Landkreisen Aichach-Friedberg und Augsburg sowie der Stadt Augsburg erhoben. Entstehen soll jedoch kein Datenfriedhof für die Schublade: „Ziel des Konzepts ist es, gemeinsam mit den Akteuren der Region wegweisende Modellprojekte zu erarbeiten“, erläutert Andreas Thiel, Geschäftsführer der Regio Augsburg Wirtschaft GmbH das Projekt.
Die Ergebnisse der Datenerhebung werden im Frühjahr in einer öffentlichen Veranstaltung vor-gestellt. Dann sollen Projektgruppen und zwei Klimaschutzkonferenzen folgen, in denen auf Basis der Daten mit Akteuren der Region – aus Kommunen, Unternehmen, VerbänDen, Institutionen, etc. – Modellprojekte entwickelt werden. Eine regionale Energieagentur, deren Gründung die Stadt Augsburg als Förderantragsstellerin auch stellvertretend für den Landkreis Augsburg und den Landkreis Aichach-Friedberg derzeit vorantreibt, kann u. a. auch solche Projekte im Namen der regionalen Partner umsetzen.
Die Idee für das Regionale Klimaschutzkonzept entstand 2009 in Gesprächen der Klimaschutzexperten der Landratsämter Augsburg und Aichach-Friedberg und der Stadt Augsburg und wird vom Regionalmanagement der Regio Augsburg Wirtschaft GmbH vorangetrieben. „Klimaschutz und Energieversorgung sind Herausforderungen, die nicht an Landkreis- oder Stadtgrenzen enden, deswegen ist es sinnvoll, hier eng regional zusammenzuarbeiten“ so Christian Knauer, Landrat in Aichach-Friedberg. „Mit dem Klimaschutzkonzept möchten wir auch unseren Kommu-nen im Landkreis eine besondere Unterstützung bei ihren Klimaschutzaktivitäten anbieten.“ Der Landkreis Aichach-Friedberg ist formeller Träger des Klimaschutz-Projektes.
„Klimaschutz, regenerative Energien und Energieeffizienz sind nicht nur ein Wirtschaftsmotor der Region, sondern bestimmen auch die zukünftige Lebensqualität der Bürger hier“, betont Martin Sailer, Landrat im Landkreis Augsburg. „Diese Chance müssen wir für die Region nutzen – das regionale Klimaschutzkonzept ist dazu nur ein erster Schritt. Gleichzeitig sind wir im Wirtschafts-raum Augsburg auch noch in der Vorbereitungsphase für eine regionale Energieagentur, die einen weiteren parallelen Baustein auf dem Weg zur Klimaschutzregion darstellt.“
Erfahrungen und umfangreiche Daten aus dem städtischen Klimaschutzkonzept bringt die Stadt Augsburg mit ein: „Wir haben mit unserem CO2-Minderungsprogramm‚ der Klimaschutzoffensive der e+haus-Kampagne und den zahlreichen Partnern in dem Energieberaternetzwerk eine Vor-reiterrolle für die Region wahrgenommen“, so Oberbürgermeister Dr. Kurt Gribl. „Augsburg liefert viel Energie und braucht viel Energie auch über die Stadtgrenzen hinaus – der von uns angestrebte regionale Energieverbund wird zeigen, wie wichtig regionales Denken in Klimaschutz und Energiefragen für alle Partner ist.“

KONZEPTERARBEITUNG DURCH EXPERTEN
Um von Erneuerbaren Energien bis zu Fragen der Energieeffizienz und der Beteiligung der regionalen Akteure alle Fragestellungen der Konzeptentwicklung abzudecken, arbeiten mehrere Experten zusammen: Die Managementberatung Identität & Image, der Spezialist für Erneuerbare Energien Green City Energy GmbH aus München sowie die Hochschule Augsburg mit dem Lehrstuhl Prof. Sahner für den Bereich der Energieeffizienz wurden als Experten mit der Kon-zepterarbeitung beauftragt.
Als Schnittstelle zwischen den Beteiligten und den Dienstleistern ist das Regionalmanagement der Regio Augsburg Wirtschaft GmbH als koordinierende Stelle eingebunden. Sie begleitet den Prozess von Anfang bis Ende: „Wir sind der Kümmerer und Visionär, der dieses komplexe Projekt vorantreibt und koordiniert: Drei Gebietskörperschaften, drei Dienstleister sowie die regiona-len Akteure ein gemeinsames Konzept erarbeiten zu lassen, erfordert ein zielorientiertes Pro-jektmanagement und jemand, der das Gesamtziel im Auge behält“, erklärt die Projektleiterin des Regionalmanagements Martina Medrano, die Aufgabe des Regionalmanagements des Wirt-schaftsraum Augsburg. „Unser Gesamtziel ist es, die Umweltkmpetenzregion Augsburg voran-zubringen: mit zukunftsfähiger Energie, Arbeitsplätzen und Innovation.“

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