(openPR) Jettingen, 16. September 2010. Work-Life-Balance, wieder so ein neuer anglizistischer Ausdruck, den man am liebsten gleich vergessen würde, wenn er nicht eine zunehmend wichtigere Rolle in der Arbeitswelt spielen würde.
Bis vor kurzem war Work-Life-Balance ein noch recht unbekannter Ausdruck. Lexika definieren ihn als Zustand, in dem Berufs- und Privatleben miteinander in Einklang stehen, wobei dem Ausdruck schon einen ausgeglichenes Verhältnis innewohnt. Sogleich kommt gedanklich die eigene Situation ins Spiel und damit das Gefühl von mehr oder weniger Zufriedenheit mit der eigenen Arbeitszeit. Offensichtlich war es durch gegebene Probleme notwendig diesen neuen Ausdruck zu schaffen, um für dieses Thema zu sensibilisieren.
Denken wir zurück an die schöne Zeit, als die gleitende Arbeitszeit eingeführt wurde. Oft wurden Stechuhren abgeschafft und den Arbeitnehmer stand eine recht frei definierbare Arbeitszeit zur Verfügung und trotzdem überwogen die Vorteile für die Arbeitgeber. Über die Jahre wurde es immer wichtiger auf die Einhaltung von Fertigstellungsterminen hinzuarbeiten und jetzt erwies sich die gleitende Arbeitszeit als außerordentlich günstig. Viele Arbeitnehmer sind von längeren Arbeitszeiten, oft bis in die Nacht hinein, am Wochenende und ohne Zeit- oder Lohnausgleich, betroffen. Die Work-Life-Balance, die für die Regenerierung der Arbeitskraft und für die Erhaltung der Freunde an der Arbeit so wichtig ist, entwickelt sich häufig in ein unausgeglichenes Verhältnis. Sieht man zu unseren europäischen Nachbarn, wie die Schweiz oder Norwegen, so wäre das dort undenkbar.
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Albert Lackner
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