(openPR) LEIPZIG. (Ceto) Die Preise an den Rohölbörsen bewegten sich zu Wochenanfang auf einem moderaten Niveau um die 75 US-Dollar je Barrel. Zur Wochenmitte schossen sie nah an die 78-Dollar-Grenze heran. Zum Wochenende wurden diese Gewinne zum Teil wieder abgegeben. US-Leichtöl (WTI) stieg innerhalb einer Woche um 1,80 Dollar und Nordseeöl (Brent) um 1,20 Dollar.
Starke Aktienmärkte und positive Aussichten zur Weltwirtschaftsentwicklung ließen Anleger zur Wochenmitte auf zunehmenden Ölbedarf spekulieren. Doch harte Marktdaten wie die nach wie vor auf Rekordniveau liegenden US-Rohölbestände, schwache Aussichten für die US-Konjunktur und ein langsameres Wirtschaftswachstum im Reich der Mitte machten die Hoffnungen einiger Markteilnehmer, die weiter auf steigende Preise setzten, zunichte.
Senkend zum Wochenende wirkten auch Schätzungen der OPEC, die die Produktion ihrer Mitgliedsländer auf 28,7 Millionen Barrel pro Tag beziffert. Im nächsten Jahr soll er mit 28,8 Millionen Barrel pro Tag nur unwesentlich höher ausfallen. „Solange die Nachfrage nicht stärker anzieht oder das Angebot außerhalb der OPEC niedriger ausfällt als erwartet, besteht also bei unveränderter OPEC-Produktion auch im kommenden Jahr am Ölmarkt ein Überangebot von 400.000. Barrel pro Tag“, schätzt Marktexperte Eugen Weinberg von Commerzbank Commodity Research.
Analog zur Entwicklung auf den Rohölmärkten legte auch der Heizölpreis zur Wochenmitte zu, um vor dem Wochenende auf 66,81 Euro (für die 100-Liter-Partie bei einer Gesamtlieferung von 3.000 Litern Heizöl EL) wieder abzusinken. Damit liegt er nach der Erhebung von BRENNSTOFFSPIEGEL und mineralölrundschau sogar um 54 Cent unter dem Preis vom Wochenbeginn.
Die Entwicklung der einheimischen Heizöl-Endverbraucherpreise im Bundesdurchschnitt und in den einzelnen Bundesländern zeigen die Grafiken auf dem Energieportal www.brennstoffspiegel.de in der Rubrik Marktdaten. Regionale Abweichungen sind marktbedingt jederzeit möglich.
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