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Ölpreis weiter unter Druck.

Bild: Ölpreis weiter unter Druck.

(openPR) Das amerikanische Repräsentantenhaus hat mit grosser Mehrheit der seit langem geplanten Reform der Finanzmärkte zugestimmt. Eine Woche nach dem US-Nationalfeiertag soll noch der Senat darüber befinden. Man darf davon ausgehen, dass der jetzige Kompromiss durchgeht. Er verzichtet zwar auf eine letztlich für den Konsumenten teure Bankensteuer, enthält aber nachhaltig wirksame Elemente zur Bekämpfung der Spekulation. Der Banken-Eigenhandel soll untersagt werden. Investment-Banking-Abteilungen sollen aus den ‚normalen’ Geschäftsfeldern eines Finanzhauses ausgegliedert werden. Eine Verbraucher-Schutz-Behörde soll Missbräuche wie vor der Finanzkrise verhindern. Für Hedge-Fonds werden schärfere Eigenkapital-Vorschriften gelten. Das heisst, dass insgesamt der Zugang zu leicht erhältlichem Spielgeld der Notenbanken bzw. zu leicht zugänglichem Anlegergeld via unübersichtliche Finanzvehikel erschwert werden. Kaum war die Nachricht draussen, tauchten weltweit die Aktien- und Rohwarenpreise. Das ist ein erster Schritt auf die richtige Seite. Aktien und Rohwaren sind gemessen am aktuellen Leistungsvermögen der Weltwirtschaft überbewertet und gehörten längst nach unten korrigiert. Die erwähnte Finanzmarkt-Reform hat seit 1998 gefehlt. Damals hat der beliebte US-Präsident Clinten den sog. ‚Glass-Steagall-Act’ ausser Kraft gesetzt, um jedem Amerikaner Wohneigentum zu ermöglichen und damit ungewollt den Grundstein für die Finanzkrise gelegt. Die geplante Reform, die nun eine Woche nach dem US-Nationalfeiertag etwas verspätet eingeführt werden soll, enthält im wesentlichen wieder dieselben Zutaten wie der 1998 abgeschaffte Gesetzestext. Im Falle des Ölpreises beträgt die spekulative Überhöhung auch nach den jüngsten Korrekturen dieser Woche noch immer etwa 10 bis 15 Dollar. Es ist nicht auszuschliessen, dass diese Überhöhung nun abgebaut wird und der Ölpreis sich den realen Verhältnissen von Angebot und Nachfrage anpasst. D.h., einem Überangebot und einer schwachen weltweiten Nachfrage. Die Situation ist nicht neu, genau genommen besteht sie seit März 2009. Vielleicht steht nun der Moment der Korrektur aber unmittelbar bevor.

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