(openPR) Die Malteser St. Anna gGmbH wird in den nächsten Jahren insgesamt 50 Millionen Euro in Baumaßnahmen der Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen investieren. Bis 2013 werden allein über 15 Millionen Euro in Baumaßnahmen zugunsten seiner beiden Krankenhäuser fließen. Dies gab der Geschäftsführer Udo Lavendel bei einer Pressekonferenz bekannt. Dabei werden insgesamt 11,5 Millionen Euro für Umbauten, Erweiterungen und Sanierungen an das Malteser Krankenhaus St. Anna in Duisburg-Huckingen gehen. Für das Malteser Krankenhaus St. Johannes-Stift am Standort Duisburg-Homberg werden 3,85 Millionen Euro für Neubauten und Sanierungen zur Verfügung gestellt.
Malteser Krankenhaus St. Johannes-Stift: Seit 2005 Investitionen von 12 Mio. Euro
„Seit der Übernahme des Krankenhauses in Homberg im Jahr 2005 haben wir Malteser insgesamt 12 Millionen Euro in die Modernisierung des Standortes investiert", stellte Geschäftsführer Udo Lavendel fest. Dazu zählten der Neubau der Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie, die Modernisierungen der Gefäßchirurgie und der Inneren Medizin sowie die komplette Sanierung aller Bettenstationen. Auch das Umfeld des Krankenhauses habe sich stark verändert: neben dem Ärztehaus mit Apotheke habe insbesondere der Abriss eines Gebäudes und Neuanlage eines Parkplatzes die Johannisstraße positiv verändert. In diesem Jahr soll der Haupteingang des Krankenhauses ein komplett neues „Gesicht“ bekommen. Einbezogen werden dabei die Eingangshalle, die Patientenaufnahme und die Besucherinformation sowie der Umbau der Geriatrie. Zusätzlich erhalte die Zentralambulanz in einer anschließenden Bauphase eine umfassende Modernisierung.
Malteser Krankenhaus St. Anna: Umfassende Modernisierung für Standort im Süden
Nachdem die Betriebsgesellschaft am Homberger Standort in den letzten Jahren die meisten Investitionen tätigte und dort ein sehr hohes und überdurchschnittliches Niveau in der Patientenunterbringung erreicht wurde, seien nun wieder Modernisierungsmaßnahmen am Malteser Krankenhaus St. Anna notwendig, erklärte Lavendel. Als die herausragensten Baumaßnahmen bezeichnete er dabei die Neubauten eines kompletten Bettentraktes, den Ausbau von Intensivkapazitäten durch eine neue Intermediate Care-Station und die Neugestaltung der Liegendanfahrt einschließlich der zentralen Notaufnahme. Zusätzlich werden große Teile der bestehenden Bettenstationen umfassend saniert, damit auch in Huckingen den Patienten eine optimale Unterbringung angeboten werden könne.
Investitionen sind klares Bekenntnis zum Standort
„Wir investieren insgesamt 9 Millionen Euro aus Eigenmitteln – das ist ein klares Bekenntnis zu unseren Standorten in Duisburg. Der Malteser Orden unterstreicht damit seine über 900 Jahre andauernde Tradition am Standort Duisburg“, so Lavendel. Schließlich entstand die erste Malteser Kommende auf deutschem Boden im Jahre 1124 am heutigen Standort der Marienkirche. In Zeiten gesundheitspolitischer Sparprogramme setzten die Malteser einen Kontrapunkt. „Das optische Gesicht der Malteser Krankenhäuser in Duisburg hat sich in den vergangenen Jahrzehnten aufgrund der stetigen Modernisierungen immer wieder erneuert. Das ist gut so und auch notwendig, denn der medizinische Fortschritt und die Erwartungshaltung der Patienten und Mitarbeiter wachsen ständig. Wir wollen auch zukünftig ein starker, moderner und somit auch bevorzugter Anbieter von Gesundheitsdienstleistungen in der Region bleiben. Damit wir kranke, alte und sterbende Menschen optimal versorgen können, muss neben einer professionellen und hochmodernen Medizin und Pflege auch die Infrastruktur stimmen“, erklärte Lavendel die Motivation für die geplanten Investitionen.
Zusätzlich: Träger investiert in Neubauten und Modernisierung von Wohn- und Pflegeeinrichtungen
Die Malteser St. Anna gGmbH wird in den nächsten Jahren zudem die bestehenden Pflegeeinrichtungen in Homberg sowie Rumeln-Kaldenhausen modernisieren und erweitern. Dafür werden zusätzlich 10 Millionen Euro benötigt – größtenteils Eigenmittel. Zusätzlich engagiert sich der Träger in der Region Rhein-Ruhr mit neuen Wohn- und Pflegeeinrichtungen in Essen und Dormagen, in die insgesamt 25 Millionen investiert wurden.













