(openPR) Die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) für das Jahr 2009 weist erneut einen deutlichen Rückgang der Betrugsfälle bei Kartenzahlungen aus. Besonders das Bezahlen mit Karte und Unterschrift wird dank KUNO immer sicherer.
Bundesinnenminister Dr. Thomas de Maizière stellte die gesamte PKS Ende Mai in Berlin vor.
Während der Rückgang im PIN-gestützten Bankensystem ec-cash mit knapp 2 Prozent moderat ausfiel, verzeichnete das Unterschriften-basierte Elektronische Lastschriftverfahren (ELV) mit 14 Prozent einen deutlichen Rückgang. Damit kann ELV mit insgesamt 18.759 Fällen zum zweiten Mal in Folge weniger Betrugsfälle als das ec-cash Verfahren mit 23.163 Fällen ausweisen. Diese positive Entwicklung der Schadenfälle im ELV ist ursächlich auch auf die Einführung des vom EHI betriebenen KUNO-Systems zur Absicherung des elektronischen Lastschriftverfahrens zurückzuführen, welches im Jahr 2004 mit noch rund 67.000 Betrugsfällen als unsicher galt.
"Vor dem Hintergrund der Europäisierung von Zahlungsarten unter dem Stichwort SEPA ist es erfreulich zu sehen, wie durch eine Zusammenarbeit von Staat und Wirtschaft beim kostengünstigen und ausfallsicheren ELV Sicherheitslücken geschlossen werden können. Damit wird ELV eine echte europäische Alternative," erläutert Marco Atzberger, Geschäftsleitung im EHI, die Tragweite der vom Ministerium veröffentlichten Polizeistatistik.
Im KUNO System melden bundesweit Polizeidienststellen gestohlene und verlorenen gegangene ec-Karten an das EHI, welches die zeitnahe Verteilung dieser Informationen an Netzbetreiber und Händler sicherstellt. Am POS werden die von der Polizei gemeldeten Karten abgelehnt, weil von einem betrügerischen Einsatz der Karte auszugehen ist.












