(openPR) LHG Darmstadt kritisiert Hochschulpakt 2011-2015
„Bildung ist die wichtigste Ressource in unserem Land.“, erklärt Martin Zittel, Vorsitzender der Liberalen Hochschulgruppe Darmstadt. „Daran zu sparen, heißt an Zukunftschancen sparen!“
„Es kann nicht sein, dass Rentensenkungen vom Grundgesetz ausgeschlossen werden, Bildung aber in Zeiten geringerer Steuereinnahmen zur Disposition steht.“, ergänzt Michael Ziegler, stellvertretender Vorsitzender der LHG Darmstadt.
Aus Sicht der Liberalen Hochschulgruppe Darmstadt war es zwar die richtige Entscheidung der hessischen Hochschulpräsidenten den Hochschulpakt zu unterzeichnen „Dies ändert jedoch nichts daran“, merkt Konstantin Kloos, Schatzmeister der Hochschulgruppe, „dass der neue Hochschulpakt ein Fehler ist.“
Die Hochschulpräsidenten hätten lediglich die Wahl zwischen Regen und Traufe gehabt und seien somit gewissermaßen zur Unterschrift genötigt worden, wie die Vertreter der LHG Darmstadt feststellen.
Auch die weiteren Sparvorschläge von Ministerpräsident Koch im Bereich Bildung und Kinderbetreuung sind aus Sicht der Liberalen Hochschulgruppe eine Schande. Daher begrüßt die LHG auch die deutliche Absage der Bundesregierung an diese Art von Sparvorschlägen des hessischen Ministerpräsidenten.
Michael Ziegler fordert: „Bildung muss eine Sonderstellung in den öffentlichen Haushalten einnehmen und darf kein Opfer von Kürzungen nach der Rasenmäher-Methode sein.“
„Dennoch ist die Konsolidierung der Haushalte eine wichtige Aufgabe, die schnellstens angegangen werden muss, um nachfolgenden Generationen nicht einen unermesslichen Schuldenberg zu hinterlassen“, erklärt Martin Zittel.
Weitere Informationen über die Liberale Hochschulgruppe Darmstadt finden Sie im Internet unter www.lhg-darmstadt.de