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Deutsche Mondmission geplant: Team „Part-Time Scientists“ präsentiert neusten Mondrover-Prototypen auf der ILA

10.05.201014:18 UhrWissenschaft, Forschung, Bildung
Bild: Deutsche Mondmission geplant: Team „Part-Time Scientists“ präsentiert neusten Mondrover-Prototypen auf der ILA
R2-Prototyp des Mondfahrzeugs
R2-Prototyp des Mondfahrzeugs "Asimov Jr.". Auch sein Vorgänger wird auf der ILA zu sehen sein (Halle 9, Stand 305a).

(openPR) Berlin, 10.05.2010. Auf der ältesten Luft- und Raumfahrtmesse der Welt weht auch in diesem Jahr wieder ein frischer Wind: Das deutsche Google-Lunar-X-Prize-Team „Part-Time Scientists“ stellt den aktuellen Prototypen seines Mondfahrzeugs „Asimov Jr.“ zur Schau. Nachdem der R1-Prototyp hauptsächlich Fahrtests zu absolvieren hatte, sollen bei der R2-Serie nun sämtliche Komponenten intensiven Tests unterzogen werden. Neben der Geländegängigkeit des Fahrzeugs – eine der Aufgaben des Google Lunar X-Prize besteht darin, mindestens 500 Meter auf der Mondoberfläche zurückzulegen – wurden auch die thermodynamischen Eigenschaften verbessert. Ebenso haben sich die Bemühungen der „Teilzeit-Wissenschaftler“ auf die Weiterentwicklung des Solarpanels konzentriert.

Das Solarpanel im neuen Asimov Jr. ist nunmehr schwenkbar; dadurch kann zum einen die Energieausbeute gesteigert werden, zum anderen kann dadurch auch der Winkel zur Erde nach Bedarf angepasst werden. Letzteres ist deshalb von Bedeutung, da im Solarpanel die eigens entwickelte Antenne („Phased-Array-Antenne“) eingelassen ist. Sie wird die Kommunikation zwischen Erde und Mond ermöglichen. Um hierbei weitgehend konstante Datenraten zu erzielen, soll längerfristig ein globales Netzwerk von Sende- und Empfangsstationen („Cloud Communication Network“) aufgebaut werden.

Doch zunächst einmal arbeiten die Ingenieure des Teams weiter daran, den etwa 60 Zentimeter langen Asimov Jr. mondtauglich zu machen. Sämtliche Bestandteile müssen den extremen Bedingungen auf dem Erdtrabanten widerstehen. Nicht nur die mehrere Meter dicke Staub- bzw. Regolithschicht will bewältigt werden – auch die starke Strahlung sowie Temperaturen im Bereich zwischen +130 °C und –160 °C dürfen dem Mondfahrzeug nichts anhaben.

Vorläufig wird Asimov Jr. jedoch „nur“ Messeluft schnuppern: Am Stand 305a in Halle 9 können interessierte Besucher aktuell einsatzfähige Bestandteile wie Platinen oder Hochleistungsobjektive besichtigen. Die Part-Time Scientists freuen sich auf den Dialog!

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