(openPR) Bezahlen per Fingerabdruck - Hohe Akzeptanz
Leer/München/Gerolzhofen - Eine hohe Akzeptanz bei den Kunden und eine große Zufriedenheit bei den Händlern: Dieses positive Fazit ziehen die HILTES Software GmbH aus Leer und der Münchener Technologie-Entwickler TST Biometrics aus ihrer Zusammenarbeit in Bezug auf das Bezahlen per Fingerabdruck am Point of Sale. Nach der guten Resonanz aus der Praxis wollen die beiden Unternehmen ihre Kooperation nun verstärken.
Eines der ersten Geschäfte, die die biometrische Identifizierung neuerdings für die Abwicklung bargeldloser Zahlungsvorgänge erfolgreich einsetzen, ist das Modehaus IFF in Gerolzhofen. Dort hat sich das System schnell etabliert, wie Jürgen Hugo, Assistent der Geschäftsleitung, bestätigt. „Bereits in den ersten zwei Wochen haben sich mehr als 300 unserer Kunden registrieren lassen“, berichtet er von einem großen Zuspruch. Die Vorteile der modernen POS-Lösung liegen für Hugo im wahrsten Sinne des Wortes auf der Hand: „Der Bezahlvorgang erfolgt sicherer und schneller.“
Durch die modernen Warenwirtschafts- und Kassensysteme von HILTES und der biometrischen Technologie von TST hat das Modehaus IFF damit sein Ziel erreicht, den Kunden einen besseren und vor allem sichereren Service bieten zu können. Dem innovativen Unternehmen aus Gerolzhofen waren dabei vor allem folgende Aspekte wichtig:
Größtmöglicher Schutz vor Manipulation (z.B. durch kopierte Fingerabdrücke/Attrappen)
Hohe Performance in Bezug auf Altersgruppen und konditionierte Finger (trockene/feuchte/verschmutzte Haut)
Hoher Anwendungskomfort für den Kunden
Hohe Bedienerfreundlichkeit für die Kassenkräfte
Vermeidung der Ausgabe/Speicherung von Fingerbildern
Lokale Datenspeicherung und -sicherung
Dass die Erfüllung dieser Ansprüche für HILTES und TST selbstverständlich ist, verdeutlicht Thomas Rauch, Director Product Management bei TST. Laut ihm profitieren Nutzer der biometrischen Identifizierung sowohl von einer einfachen Handhabung als auch von einem erhöhten Schutz gegen Betrug. Das unveränderliche Merkmal „Fingerabdruck“ sei schlichtweg bei jedem Menschen einzigartig, weist Rauch auf den größtmöglichen Sicherheitsaspekt hin. Zur Erreichung höchster Sicherheits- und Diskretionsstandards werde im Übrigen nicht der Fingerabdruck, sondern nur ein Zahlenschlüssel gespeichert, aus dem der Fingerabdruck nicht zurückgewonnen werden könne, fügt der Biometrie-Experte hinzu.
Des Weiteren ist Rauch zufolge beim berührungslosen System von TST – anders als bei herkömmlichen Fingerabdruck-Anwendungen – keinerlei Kontakt zwischen dem Sensor und der aufzunehmenden Fingerfläche erforderlich. „So entstehen auf der Sensoroberfläche keine Fingerabdrücke und es können weder Hautlinien noch Fingerabdrücke abgenommen oder kopiert werden“, erklärt der Director Product Management. Noch dazu biete die von TST patentierte und doppelt abgesicherte so genannte „Anti-Spoofing-Technologie“ höchsten Schutz gegen Manipulation, mit deren Hilfe unter anderem zwischen Lebend- und Falschfingern unterschieden werden könne.
Ein weiterer Vorteil des berührungslosen Systems: Erkennungsprobleme bei schwach ausgeprägten Fingerlinien, wie sie bei so genannten „low end“-Fingerprintsensoren auftreten, sind so gut wie ausgeschlossen. Dank der optischen Erfassung können nach Angaben von TST selbst trockene, feuchte und stark verschmutzte Finger verarbeiten werden.








