(openPR) Düsseldorf/Paderborn, 04.03.2010: RFID mit Vorteil für alle Partner der Lieferkette gibt es seit Januar 2010 auch versilbert in der Partnerschaft zwischen der METRO Group Future Store Initiative und dem Paderborner RFID Konsortium.
Der RFID Sprinter ist ein zentraler Baustein für die RFID-Integration der Lieferanten in die Logistik der METRO Group. Diese Lösung besteht aus Soft- und Hardware und ist sofort nach Aufbau beim Lieferanten der METRO Group in der Lage, die notwendigen Abläufe zur RFID-Kennzeichnung im Versand zu unterstützen. Die RFID-Sprinter-Starterkits können im ersten Schritt ohne Anpassung der Unternehmens-EDV eingesetzt werden – auch mit EDI-Integration, wenn nötig.
Die Lieferanten haben von Beginn einen eigenen Nutzen aus der Anwendung der RFID-Sprinter-Starterkits. Das bestätigt auch Norbert Streich, Geschäftsführer von Kreyenhop & Kluge: „Die einfache, erweiterbare und prozessorientierte Lösung und die Expertise, die das RFID Konsortium mitbrachte, hat uns überzeugt.“ Das Starterkit B erfülle neben den grundlegenden Anforderungen auch die von der METRO Group gewünschte Qualitätskontrolle, der mit den RFID-Tags gekennzeichneten Paletten, begründete Norbert Streich die Entscheidung. Dadurch wird die sehr hohe Lesbarkeit der RFID-Tags gewährleistet. Außerdem konnten mit diesem RFID-Paket weitere Rationalisierungseffekte im eigenen Unternehmen bei der Warenausgangs- und Verladekontrolle erreicht werden. Das Familienunternehmen Kreyenhop & Kluge ist im Großhandel mit asiatischen, nationalen und mediterranen Lebensmitteln tätig.
Die METRO Group ist Vorreiter bei der Einführung modernster Technologien wie RFID zur Auto¬ma¬ti¬sierung von Lieferketten und bindet seit drei Jahren schrittweise ihre Lieferanten in diese Logistik mit ein. Das RFID Konsortium hat für diese Lieferanten bisher beispiellose RFID-Lösungen entwickelt. Der innovative modulare Aufbau der Hard- und Software sowie das Kommuni¬kationsportal schaffen völlig neue Möglichkeiten der prozessorientierten Anwendung der RFID-Technologie. Damit wird ein schneller und effizienterer Einsatz entlang der Lieferan¬tenkette insbesondere auch und gerade für die kleinen und mittelständischen Unternehmen erst möglich. Von der Integration der RFID-Technologie in die Lieferkette des Kunden profitiert auch das anwendende Unternehmen – bereits die Installation der Einsteigervariante führt unmittelbar zu sinkenden Prozesskosten.
Die guten Erfahrungen bei der EDI-/RFID-Integration von Lieferanten in das Zuliefernetzwerk überzeugte auch die METRO Group. Der Silberpartnervertrag zwischen bei¬den Unternehmen hebt die Zusammenarbeit auf eine neue intensivere Stufe. Dieter Licht, Head of Retail Standards and Industry Cooperation im CIO-Office der METRO Group und verantwortlich für die EDI-/RFID-Integration der Industriepartner, betonte, dass die Einführung von RFID nicht auf Wunsch der METRO Group geschehen solle: „Es ist sinnvoll, die eigenen Prozesse und die eigene Organisation zu überprüfen und diese mit RFID effizienter zu gestalten. Durch die Veränderungen profitiert auch der Lieferant selbst“, sagt Dieter Licht.
Die eigenen Prozesse effizienter zu gestalten und die Anforderungen der METRO Group zu erfüllen, das schaffen die angesprochenen Lieferanten mit der Lösung des RFID Konsortiums schnell und preiswert.








