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Ökonomie ist Machbar Frau Nachbar - Vortrag und Diskussion über eine grundlegend alternative Marktwirtschaft

02.03.201017:33 UhrPolitik, Recht & Gesellschaft

(openPR) Berlin, 2. März 2010, das Frauenkulturzentrum BEGINE lädt am 8. März um 19:00 zu einem Abend mit Samirah Kenawi ein. Kenawi ist Autorin des 2009 erschienenen Buchs „Falschgeld – Die Herrschaft des Nichts über die Wirklichkeit“. Der Vortrag mit anschließender Diskussion soll nicht nur erklären warum Frauen „...auf keinen Grünen Zweig kommen...“ Untersucht werden Lösungsansätze für eine Ökonomie die feministische, soziale und ökologische Forderungen verwirklichen.

Grundsätzlich geht Samirah Kenawi davon aus, „...nicht Marktzwänge, sondern die Kreditregeln der Banken erzeugen unsoziale und unökologische Unternehmens¬entscheidungen und eine destruktive Wirtschaftsdynamik.“ Kenawi kritisiert nicht, dass Geld aus dem Nichts geschaffen wird, wohl aber die Bedingungen der Geldschöpfung. So skizziert sie eine Vision eines demokratischen Geldsystems. Dazu stellt sie allerdings auch geltendes Eigentumsrecht infrage und erklärt „Eigenkapital ist eine Illusion“, denn das Guthaben der/des einen setzt Schulden eine(r)s anderen voraus.

Sie skizziert ein Modell auf „chancengleichen“ Zugang zu unternehmerischer Tätigkeit „...durch Beseitigen des Eigenkapitalbedarfs“. D.h. die Unternehmens¬einnahmen sollen den UnternehmerInnen einen soliden Lohn sichern, aber nicht zur Eigenkapitalbildung benötigt werden. Dann wird „Leistungslohn ohne Leistungsdruck“ möglich. Wettbewerb hält sie für die Voraussetzung fairer Preise. Gegenwärtig analysiert sie „freie Konkurrenz“ jedoch als Mythos. Dies sind nur einige Stichpunkte ihrer umfassenden Auseinandersetzung mit einer Alternative zum herrschenden Wirtschaftssystem.

Vortrefflich gelingt es der Autorin komplexe Sachverhalte verständlich auszudrücken. Deshalb richtet sich der Vortrag keineswegs nur an Ökonominnen.

Weitere Informationen können bei Ulrike Haase, BEGINE – Treffpunkt und Kultur für Frauen e.V. Potsdamer Str. 139, 10783 Berlin telefonisch unter 215 14 14 erfragt werden.

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