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Was Patientinnen über Brustkrebs wissen sollten - DÄB begrüßt erste Patientinnenleitlinie zum Thema Brustkrebs

25.02.201008:44 UhrGesundheit & Medizin
Bild: Was Patientinnen über Brustkrebs wissen sollten -  DÄB begrüßt erste Patientinnenleitlinie zum Thema Brustkrebs

(openPR) Anlässlich des Deutschen Krebskongresses vom 24. bis 27. Februar 2010 in Berlin wird die Erste nationale Leitlinie zum Thema Brustkrebs („Brustkrebs: Die Ersterkrankung und DCIS – eine Leitlinie für Patientinnen“) vorgestellt. Der Deutsche Ärztinnenbund begrüßt diese neue Leitlinie, der weitere folgen werden, ausdrücklich. Sie bietet für betroffene Frauen verlässliche und verständliche Informationen über Brustkrebs und dessen Behandlung auf der Grundlage des aktuell verfügbaren medizinischen Wissens. So heißt es dort zum Beispiel: „Das Wissen über die Erkrankung und wirkungsvolle Behandlungsmöglichkeiten kann Sie dabei unterstützen, mit dieser neuen Situation umzugehen“.



Jährlich werden rund 57.000 Frauen mit der Diagnose Brustkrebs konfrontiert, bei jeder hundertsten Brustkrebsdiagnose ist ein Mann betroffen. Neben Informationen gibt die Leitlinie auch Ratschläge für Probleme in Familie, Partnerschaft und am Arbeitsplatz. Die Leitlinie klärt über die Ersterkrankung an Brustkrebs und auch über DCIS, das „duktale Karzinom in situ“, eine Sonderform des Brustkrebses, auf.

Die Behandlungsempfehlungen auf der Basis des aktuellen medizinisch-wissenschaftlichen Stands werden den betroffenen Frauen in einer verständlichen Sprache vermittelt und enthalten zum Beispiel auch folgenden wichtigen Hinweis: „Wenn Sie die Diagnose Brutkrebs erfahren haben, gilt: Es muss nicht am selben Tag gehandelt werden. Lassen Sie sich Zeit, um sich zu informieren“.

Dr. Regine Rapp-Engels, Präsidentin des Deutschen Ärztinnenbundes, begrüßt die Leitlinie vor allem deshalb, weil sie das Gespräch mit den Patientinnen zum Thema Brustkrebs unterstützt:

„Die Leitlinie fördert einmal mehr die Kommunikation zwischen den behandelnden Ärztinnen und Ärzten und den an Brustkrebs erkrankten Frauen. Sie unterstützt damit die häufig von Ärztinnen gelebte „sprechende Medizin“, die auf die kommunikativen Fähigkeiten von Ärztinnen zurückzuführen ist. Ärztinnen nehmen sich in der Regel mehr Zeit für ihre Patientinnen. Mit Hilfe des neuen Ratgebers für Patientinnen kann dieses Gespräch künftig intensiviert werden. Informierte Patientinnen können noch gezielter fragen und werden ermutigt und bestärkt, zusammen mit den behandelnden Ärztinnen und Ärzten und anderen beteiligten therapeutischen Gesundheitsberufen die Diagnose Brustkrebs seelisch zu verarbeiten. Sie können die Therapie gemeinsam planen und damit Behandlung und Genesung erfolgreich voranbringen“.

Die Leitlinie Brustkrebs ist Bestandteil des „Leitlinienprogramms Onkologie“ der Deutschen Krebsgesellschaft, der Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften und der Deutschen Krebshilfe. An ihrer Erstellung waren Vertreterinnen und Vertreter von allen relevanten medizinischen Fachgesellschaften und Vertreterinnen und Vertreter von Selbsthilfeorganisationen beteiligt.

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